Die Ulmer Bürgerin Angelika Sack, Witwe des Melchior Schwieb, verkauft dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] und seinen Pflegern Wilhelm Ehinger und Ulrich Brunwart ihren Anteil und ihre Rechte an Haus und Hofstatt in Ulm in der Schreibersgasse [heute Radgasse] zwischen den Häusern des Berner und des alten Lemlin, wie sie dies von ihrer Mutter Walpurga Sack erhalten hat. Davon gefällt Georg Löw ein jährlicher Zins von 1 Pfund und 16 Schilling Heller sowie 1 Weihnachtshuhn. Dafür haben ihr die Käufer 24 rheinische Gulden bezahlt.