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Korrespondenz von Angelica Balabanoff an Hein Kohn
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Autographensammlung van Endert/Engelmann, HHI.2016.G.1001.32
HHI.SLG van Endert/Engelmann Autographensammlung van Endert/Engelmann
Autographensammlung van Endert/Engelmann >> Archivalie – Korrespondenz
1959
Transkriptionen:
e. Pk. Republica Italiana, Cartolina Postale, Carte Postale, Poststempel Rapallo 30.IX.1959
Auf der Durchreise nach Rom
366 Piazza Colonna
29.9.1959
Werter Genosse Kohn!
Da ich seit dem Hamburger I.K.
noch nicht nach Rom zurück
gekehrt bin, habe ich Ihren
Brief mit Verspätung erhalten
& antworte ebenso mit Verspä-
tung um Ihnen zu sagen dass
ich Ihnen das Buch erst
nach meiner Ankunft in Rom
schicken werde - ich habe
verfügt dass man es mir
nicht nachschickt da es
verloren gehen könnte und
ich besitze sogar kein Exemplar
um es erneut zu ersetzen.
Mit herzlichen
Grüssen von Genossen
an Genossen
Angelica Balabanoff
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.