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Discussio Tegeler
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Enthält: Schuldner: † Severin Tegeler, verheiratet mit Else Mengering, Witwe des Bernhard zur Stege. Haus: Hörsterstraße zwischen Häusern des M. Henrich Egbers und des Bernd Panck (früher des Kannengießers Johan Berning), dazu zwei Kämpe bei der Ziegelei in Mauritz. Gläubiger: Die Armen zu St. Martini, vertreten durch die Provisoren Konrad Humperding und Herman Rabe; Bernd Huge; Aldermann Herman zur Mühlen und dessen Ehefrau Anna Missing; Bernhard Burman; die Kinder des Goldschmiedes Johan Berckenfeldt und dessen Ehefrau Agnes Berhorst, vertreten durch die Vormünder Johan Rupe und Melchior Hanekow; die St.-Antonius-Bruderschaft, vertreten durch den Aldermann Johan Lennep; Henrich Scheper in Werne; Henrich Engels in Essen; Lic. Johan Steffens (Stephani), Schwiegersohn des Schuldners, und dessen Kind, vertreten durch die Vormünder Henrich Egbers und Berndt Otte; Henrich von Werne, Pastor in Bockum; Albert Roleving; die Witwe des Engelbert zur Alst; Johan Schapman und dessen Ehefrau Engel; Katharina, Witwe des Johan Röckman; Herman Otting, Vikar an St. Servatii und Pastor zu Westbevern; Anna Hülshorst, Witwe des Dr. Konrad Schumacher in Werne; Johan Tegeler, Sohn des Schuldners. Anlagen (1-3 bei Nr- 141); hier nur Nr. 4: 1570 auf Palmabend (März 18), Abschr.: Verkauf eines Kampes hinter St. Mauritz.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 141
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.