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Beschwerde des Zoll- und Akziseverwalters Heinrich Bulle im
Land Wursten gegen die Kirchenvorsteher der Kirche in Dorum wegen
geforderten Kopfschatzes und Pfändung
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Beschwerde des Zoll- und Akziseverwalters Heinrich Bulle im
Land Wursten gegen die Kirchenvorsteher der Kirche in Dorum wegen
geforderten Kopfschatzes und Pfändung
Enthält: Beschwerdeschrift Bulles vom März 1671 wegen von ihm geforderten Kopfschatzes für den Bau eines neuen Vikariathauses und Altars sowie Pfändung (mit Anlage); nachfolgendes Regierungsmandat an die Kirchenvorsteher vom Juni 1671; Bericht der Kirchenvorsteher vom Juli 1671, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom August 1671; Gegenbericht Bulles vom Oktober 1671 (mit Anlagen); Regierungsbescheid vom November 1671; weiteres Memorial Bulles vom November, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Dezember 1671
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.