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Abt Balduin von St. Emmeram und Wernhard von Abensberg bezeugen, dass Eberhard Viermulner, Sohn des Ruger, auf den Sitz in Pentling verzichtet hat. Eberhard hat dem Heinrich Wimmer 40 Pfund Pfennige verschafft. S1=A1. S2=A2
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Abt Balduin von St. Emmeram und Wernhard von Abensberg bezeugen, dass Eberhard Viermulner, Sohn des Ruger, auf den Sitz in Pentling verzichtet hat. Eberhard hat dem Heinrich Wimmer 40 Pfund Pfennige verschafft. S1=A1. S2=A2
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 238
Registratursignatur/AZ: Kasten 5, Schublade Nr. 13, Nr. 6
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> II. 1251-1400
1314 August 19
Enthält: Regest von der Hand Zirngibls
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: zwei an Presseln anhängende Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Originaldatierung: Daz ist geschehen, do man zalt von Christes gepurte dreutzehen hundert iar darnach in dem virtzehenden iar an dem na{e}chsten tag nach sand Agapiten tag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1314
Monat: 8
Tag: 19
Äußere Beschreibung: 14x20 cm
Kötzl: Balduin, Abt von Sankt Emmeram
Abensberg: Wernhard von
Viermulner: Eberhard, Sohn des Ruger
Viermulner: Ruger
Wimmer: Heinrich
Regensburg (krfr.St.), St. Emmeram (Reichsstift): Äbte \ Balduin Kötzl
Pentling (Lkr. Regensburg): Sitz
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.