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Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren und Bürger Anton Schermar und Magdalena geborene Faager, Witwe des verstorbenen Christoph Freysinger, vertreten durch ihre Vormünder Andreas ("Endriß") Scheler und Bartholomäus ("Bartlome") Marchtaler.
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Ehevertrag zwischen dem Ulmer Ratsherren und Bürger Anton Schermar und Magdalena geborene Faager, Witwe des verstorbenen Christoph Freysinger, vertreten durch ihre Vormünder Andreas ("Endriß") Scheler und Bartholomäus ("Bartlome") Marchtaler.
Am rechten und unteren Rand beschnitten. Dadurch Textverluste
Archivale
Ort: Ulm
Siegler: Anton Schermar sowie Johann Schermar und [vermutlich ein Name abgeschnitten], dann Eustachius Günzburger und Eglof Neithardt als Vormünder der Kinder des Bräutigams aus seiner ersten Ehe mit Agatha geborene Neithardt, [Magdalena Faager ?] und ihre Vormünder Andreas Scheler und Bartholomäus Marchtaler
Sprache: Deutsch
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Siegel und Siegelbefestigungen sind zusammen mit der Plica abgeschnitten. Vorhanden sind noch fünf Einschnitte zur Anbringung von Siegeln
Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.)
Datum: Beschehen in Vlm auff zynnßtag den fünffundzweintzigsten tag deß [Textverlust] 1578
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.