Der Ulmer Bürger Konrad Zitschlech, Sohn des verstorbenen Konrad Zitschlech, verkauft dem Priester und Spitalmeister Johann Laurin und der Bruderschaft der Gesunden und Kranken im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] seinen Teil des Laienzehnten in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm], den er von seinem Vater geerbt hat. Er hat dafür von den Käufern 70 Pfund Heller erhalten und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er den Käufern Bürgen. Der Onkel des Verkäufers, der Fährmann ("verg") Albrecht Zitschlech, gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf und verzichtet auf alle Ansprüche an dem Zehntteil.