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Ludolf, Offizial der Paderborner Kirche, beurkundet, daß vor ihm und den Notaren Gerhard Senddecrane und Heinrich Mordax, Paderborner Klerikern, Abt Detmar und Prior Beringer namens des Konvents in Bredelar einerseits und Propst Hilbrand, Dechant Heinrich und das Kapitel von St. Peter und Andreas in Paderborn andererseits den Streit über jährliche Einkünfte von 40 Maltern Roggen Paderborner Maßes aus den Höfen in Essike, Esbeck (Esbeke) und Rissinghausen (Ryschedehusen) beigelegt haben, der einige Jahre gedauert hat. Es wird vereinbart, daß Bredelar mit Erlaubnis des Abts von Hardehausen (Herdehusen), seines Visitators, der Kirche St. Peter und Andreas einen halben Hof (curtem) in Holthausen (Holthusen) bei Büren (Buren), einen Hof (curtem) in Weslarn (Wesselen), ein Salinenhaus (domum saline) in Salzkotten (Saltkaten), Güter in Messinghausen (Messenhusen), die Einkünfte von 1 Paderborner Mark aus dem Haus oder der Hofstätte (domo seu area) jenseits des Weges am Friedhof der Minoriten in Paderborn, die Einkünfte von 7 Schillingen aus einem Haus (domo) an der Pader bei der Mühle in Paderborn, die zugehörigen Urkunden und als Wiedergutmachung 40 Malter Roggen überläßt. Bredelar leistet Währschaft. Bei Nichterfüllung sollen 60 rheinische Goldgulden gezahlt werden. Paderborn, im Turm des Doms

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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