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Iphigenie auf Tauris
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Weimarische Zeitung Nr. 85, 10. April 1879, S. 1: „[…] Nach einem kurzen Vorspiel des Orchesters hob sich der Vorhang; die Bühne zeigte den Hain der Diana wie im Schauspiel. Melpomene (Fräul. Jenicke) trat auf, Blumengewinde in der Hand, und feierte in einem schwungvollen, von Herrn Martersteig gedichteten Prolog das Andenken des Dichters, der uns in ‚Iphigenie‘ das schönste Lied der Menschlichkeit geschaffen. Nach den Worten: ‚… Goldne Sonne, leihe mir / Die schönsten Strahlen, lege sie zum Dank / Dem Dichter hier an diesem Altar nieder‘, bekränzte die Muse den Altar, während das Orchester mit Glucks Ouvertüre zur ‚Iphigenie‘ einsetzte. Die Aufführung des Schauspiels selbst war, wenn auch nicht in allen Einzelheiten, doch im ganzen lobenswerth.“