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Die Brüder Heinrich und Eckhard von Taft bekunden, dass ihnen
Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, allen Schaden ersetzt hat, den sie
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1381-1390
1385 Oktober 2
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno Domini millesimo CCCmo LXXX quinto secunda feria post diem sancti Remigii
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Brüder Heinrich und Eckhard von Taft bekunden, dass ihnen Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, allen Schaden ersetzt hat, den sie in verschiedenen Kriegen erlitten haben. Heinrich war im Bickenschen (Bigkenbeschen) Krieg in Haft, wobei er drei graue und ein schwarzes Pferd verlor. Eckhard wurde von den von Rineck (Rynegke) gefangen und verlor ein braunes Pferd. Beide verloren auch ihre Rüstungen und mussten ihren Unterhalt bezahlen. Außerdem hatte ihr verstorbener Vater noch Forderungen an Heinrich von Kranlucken, Abt von Fulda, u. a. wegen geleisteter Bürgschaft (burgeschafft) [Einlager?]. Dafür erhalten sie vom Abt einen Hengst und 150 Goldgulden (goldin). Die Brüder verzichten auf weitere Forderungen. Siegelankündigung. Heinrich von Taft besiegelt die Urkunde auch für seinen Bruder Eckhard. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)