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Urk. 27, 465

Urk. 27, A II, Kloster Hasungen

Urk. 27 Kloster Hasungen - [ehemals: A II]

Kloster Hasungen - [ehemals: A II] >> 1450-1479

1461 November 24

Ausf., Perg., das gut erhaltene nur am Rande besch. Siegel zeigt den heil. Petrus mit Schlüssel und Buch stehend.

Urkunde

Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum a. d. 1461 in vigilia Katherine.

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Jakob Baken bekundet, dass er sich mit Abt Reinhard, Prior und Konvent des Stifts Hasungen wegen seiner Absicht sich in ein anderes Benediktinerkloster zu begeben unter Vermittlung seiner Freunde dahin verglichen habe, dass er auf Wohnung und Gerechtigkeit in Hasungen und seinen Besitzungen verzichte und das Stift ihm eine Leibzucht von 3 fl. [Gulden] zu Sachsenhausen (Sassen-) jährlich zu Martini oder 8 Tage darnach liefern zu sollen, entweder von der Gült bei Bürgermeister und Rat oder sonst, wenn diese abgelöst werde. Auch solle das Stift seine Schulden bezahlen, so viel das von ihm überreichte Verzeichnis angebe. Weiter sich herausstellende Schulden seien von seiner Leibzucht abzuziehen. Andere etwa übernommene Verpflichtungen gingen das Stift nichts an.

Vermerke (Urkunde): Zeugen: Der Notar Joh. Stemmener Pfarrer zu Istha (Yste) und Erzpriester des Stuhls Schützeberg, Joh. Bobeken Pfarrer zu (Martin-)Mermenhagen, Heinr. Wermbold, Priester, Heinr. Koche, Herm. Komeld [und] Teidingsleute: Junker Heinr. v. Gudenburg, Kurt Arndens Bürgermeister zu Sachsenhausen, This Schoemeker daselbst, Heinr. Baken Bürger zu Wolfhagen (Wulff-).

Vermerke (Urkunde): Siegler: Joh. Stemmener Erzpriester des Stuhls Schützeberg (Schuczebergh).

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10.06.2025, 9:13 AM CEST