Spezialmandat (Abschr.) an das Salzburger Stadtgericht: Da zur Schanzarbeit verurteilte Verbrecher zur Ableistung ihrer Strafe oft nicht regelmäßig erscheinen oder, wenn sie aufgeschoben werden musste (z.B. bei Schwangeren u. Stillenden) sie gar nicht mehr antreten, sind die Schanzprofosse anzuweisen, dem Kanzleiregistrator wöchentlich eine genaue Spezifikation der Schanzarbeiter einzuliefern.

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Verzeichnungsstufe:

Archivale

Vollständiger Titel:

Spezialmandat (Abschr.) an das Salzburger Stadtgericht: Da zur Schanzarbeit verurteilte Verbrecher zur Ableistung ihrer Strafe oft nicht regelmäßig erscheinen oder, wenn sie aufgeschoben werden musste (z.B. bei Schwangeren u. Stillenden) sie gar nicht mehr antreten, sind die Schanzprofosse anzuweisen, dem Kanzleiregistrator wöchentlich eine genaue Spezifikation der Schanzarbeiter einzuliefern.

Archivaliensignatur:

Erzstift Salzburg Hofrat, BayHStA, Erzstift Salzburg Hofrat 1166

Alt-/Vorsignatur:

Salzb. Mandatensammlung 1739 I 24

Bestand:

Erzstift Salzburg Hofrat

Kontext:

Erzstift Salzburg Hofrat >> Streitfälle (insbes. mit Bayern), Bittgesuche u.a. in salzb. Gerichten (ohne Mühldorf) und nichtbayer. Aus- land: >> Stadt Salzburg (mit sbg. Landschaft)

Laufzeit:

1739

Archivalientyp:

Amtsbücher / Akten

Sprache der Unterlagen:

ger

Sonstige Erschließungsangaben:

Medium: A = Analoges Archivalie

Indexbegriffe Ort:

Salzburg/ Stadtgericht
Salzburg/ Schanzprofosse
Salzburg/ Kanzleiregistrator

Indexbegriffe Sache:

Mandat
Schanzstrafe
Schanzarbeit
Schanzarbeiter
Schanzprofoss
Verbrecher
Schwangere
Kanzleiregistrator

Weitere Objektseiten:

Objekt in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Letzte Aktualisierung:

03.04.2025, 13:42 MESZ

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