Christoph Landschad von Steinach, pfalz-zweibrückischer Statthalter, Friedrich Landschad von Steinach, Sigmund von Andlau (Andlaw), Johann Philipp von Helmstatt und der Bräutigam Pleickard Landschad von Steinach, kurpfälzischer Vogt zu Mosbach, sowie Peter Echter von Mespelbrunn, kurmainzischer Rat und Amtmann zu Dieburg, Julius Echter, Domdechant zu Würzburg, Domherr zu Mainz und Bamberg, Dietrich von Ehrenberg, Amtmann zu Miltenberg, Adolf Echter von Mespelbrunn, Amtmann zu Prozelten, und Hans Heinrich von Ehrenberg seitens der Braut beurkunden die Eheberedung zwischen Pleickard Landschad von Steinach und der Witwe Agnes Spärrin, geb. Echter. Das Heiratsgut der Braut, zum Teil von den Ruden und zum Teil von den Sparren herrührend, beläuft sich auf 2500 Gulden verschiedentlich angelegtes Kapital. Der Bräutigam verschreibt dagegen zum Besten ihres künftigen Witwenstandes: [1.] seine Behausung zu Bruchsal (Brussel) samt Zugehörungen und Brennholzlieferungen, vorbehaltlich der dortigen Nutzungsrechte seiner Kinder erster Ehe; [2.] näherbezeichnete Frucht- und Weingülten sowie jährliche Heu- und Strohlieferungen; [3.] jährlich 50 Gulden nach Wittumsrecht.