Kaiser Joseph II. bekundet, dass er Ludwig von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, für diesen selbst und als Lehnsträger von dessen Vettern und Agnaten, nämlich Johann Reinhard, Karl August Wilhelm, Casimir, Karl August, Eberhard Friedrich, Ludwig Eberhard, Hans Weiprecht und Reinhard von Gemmingen, außerdem für Sigmund Heinrich und Johanna Sophia von Gemmingen für diese selbst und als Vormünder Georg Eberhard von Gemmingens sowie für Wilhelm Ludwig und Eleonora von Gemmingen für diese selbst und mit Ludwig Friedrich Freiherr vom Stain zum Altenstein als Vormündern Ludwig Friedrich Christoph Philipp von Gemmingens, das Hochgericht und den Bann über das Blut zu richten beim Schloss und Dorf Treschklingen zu Lehen verliehen hat, dazu das Recht, dieses Gericht mit zehn oder zwölf tauglichen Schöffen zu besetzen und durch einen Unterrichter oder Amtmann richten zu lassen.