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Der von Böhmen beanspruchte Heimfall des kur-pfälzischen Lehens Pleystein
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Enthaeltvermerke: Darin: Deduktion 642 "Kurtze doch gründliche Beantwortung Des weitheren- oder zweyten Gräfflich-Sintzendorffischen IMPRESSI, Die POSSESSION Der Herrschafft Pleystein Betreffend.", Deduktion 643 "Weitere in Jure gegründete Ausführung, Über die Von Ihro Majestät Der jetzt Regierenden Kayserin, Als Königin von Böheim Dem Grafen Wilhelm von Sinzendorf Eingeraumte POSSESSION Der Lehen - Herrschaft Pleystein.", Deduktion 644 "Standhafte Wiederlegung Zweyer Von Seiten Chur-Pfaltz Durch den Druck publicirten IMPRESSORUM in der Pleysteinischen Lehens-Anligenheit.", Deduktion 645 "Kurtze, Doch gründliche und Acten-mässige Ausführung, Daß die Der Cron Böheim zu Lehen gehende Herrschaft Pleystein Mit Absterben Weyland Ihro Durchleucht des letzt Seeligst verschiedenen Chur-Fürstens CAROLI PHILIPPI von der Pfaltz Der Cron Böheim würcklich eröffnet worden Und des jetzigen Chur-Fürstens von der Pfaltz Durchleucht daran nicht die mindeste Anforderung zustehe; Mithin Ihro Majestät Die jetzt Regierende Kayserin Als Königin zu Böheim Besagte Herrschaft jenem, welcher darauf die Exspectanz und Eventual-Investitur allschon gehabt/ zu verleyhen/und denselben in würcklichen Genuß zu setzen/wohl befuget und berechtiget gewesen."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.