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Hans Roman und seine Ehefrau Margarete Peistin, Bürger zu Münchweier, bekunden, vom Kloster Ettenheimmünster den Meierhof zu Münchweier, der Fronhof genannt, und den Halbteil der zugehörigen Liegenschaften, den zuvor der verstorbene Hans Joß und seine Ehefrau Margarete Reistin zu Erblehen innehatten, laut (inseriertem) Lehenbrief vom selben Tag zu Erblehen empfangen zu haben. Den anderen Halbteil tragen die Eheleute Adam Freund und Barbara Efingerin, gemeinsam mit dessen Bruder Leonhard Freund, zu Lehen. Die Beständer geben jährlich auf Martini an den Kasten zu Münchweier 2 1/2 Viertel Weizen, 11 Viertel Korn und 10 Viertel Haber unablösiger Gült. Sie leisten jährlich 2 Fronenger oder zahlen dafür je 4 ß Straßburgisch. Zu Ostern liefern sie ans Kloster 50 Eier, zu Weihnachten das übliche Jahrgeld. Gemeinsam mit ihren Mitmeiern haben sie dem Dorf Münchweier die Recken und Eber zu halten. Als Sicherheit verpfänden sie genannte, durch Größe, Flurnamen und Anlieger bestimmte Äcker

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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