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Dekanat Ernst Lommatzsch (I)
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Enthält u.a.: Fakultätssitzung nebst Einladung und Protokoll: 2. Juni 1921, 23. Juni 1921, 13. Juli 1921, 22. August 1921, 25. Oktober 1921, 19. November 1921, 21. November 1921, 10. Dezember 1921, 19. Januar 1922, 21. Februar 1922, 10. März 1922, 2. Mai 1922, 4. Mai 1922, 15. Mai 1922. - allgemeine Ministerialerlasse: das Stimm- und Wahlrecht steht den emeritierten Professoren nicht mehr zu, betr. Honorarabzugsverfahren und nebenamtliche Tätigkeit der emeritierten Professoren, Paßgebühren, Zulassung von Volksschullehrer zur Promotion, Portokosten der Fakultäten, Privatdozenten-Stipendien sind nicht steuerpflichtig, betr. Dissertationsauszüge, Erhöhung der Universitätsgebühren wegen Fortschreitung der Geldentwertung, ausbau des Stempelgesetzes, Unterbringung versetzter Beamter und Militärpersonen, Grundsätze für die Befreiung der Beamten vom Dienst zur Übernahme öffentlicher Ehrenämter, Gebühren für österreichische und schweizer Studierende, Portodienstmarken, Ergänzung zum Erlass Unterbringung versetzter Beamter, Erhöhung der Honorarabzugsgrenzen, Auslandsreisen deutscher Gelehrter, wegen der Geldentwertung Erhöhung der Prüfungsgebühren, Dienstreisen der Staatsbeamten, Bestimmungen für Zulassung von Ausländern zu preußischen Hochschulen, wegen Geldentwertung Erhöhung der Promotionsgebühren, Zulassung der Marine-Offiziere zur Doktorpromotion (besondere Bestimmungen für Kriegsteilnehmer), Anträge auf Zahlungsbefreiung der Ausländergebühren bearbeitet die neue Zentralstelle im Ministerium, Vereinbarung zwischen den Unterrichtsverwaltungen der deutschen Länder und dem österreichischen Bundesministerium, wegen Geldentwertung Erhöhung der Auditoriengelder und Seminarbeiträge. - Mitteilungen des Kurators: neuer Versicherungsvertrag. - Ministerialerlasse betreffend den Lehrkörper: vorläufige Berufung von Prof. Sieverts ans Ministerium, Entlassung von Prof. Bestelmeyer aus dem preußischen Staatsdienst, Ernennung von Prof. Dr. Adolf Hofmeister aus Berlin zum ordentlichen Professor und Nachfolger des emeritierten Prof. Bernheim (Geschichte), Prof. Danckwortt übernimmt eine ordentliche Professur an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Ernennung des Magister Rosenquist zum Lektor der finnischen Sprache, Ernennung des Privatdozenten Dr. Hans Pichler aus Graz zum ordentlichen Professor und Nachfolger von Prof. Rehmke (Philosophie), Ernennung des ao. Prof. Dr. Rudolf Seeliger zum ordentlichen Professor mit Übernahme des vakanten Extraordinariats von Prof. Bestelmeyer (Physik), Prof. Leick vertritt vorübergehend die Professur für Botanik des verstorbenen Prof. Schütt, Ernennung des Privatdozenten Dr. Franz Lehmann aus Könugsberg zum ordentlichen Professor und zum Abteilungsvorsteher am hiesigen chemischen Institut, Versetzung des Prof. Nacken an die Universität in Frankfurt a. Main, Verleihung der Dienstbezeichnung "außerordentlicher Professor" an die Privatdozenten Dr. Hans Philipp und Dr. Clemens Thaer, Prof. Philipp vertritt im Wintersemester das Fach Mineralogie, Versetzung des Prof. Ungnad nach Breslau, Prof. Ernst lommatzsch (I) wird nach Marburg berufen, Ernennung des ao. Prof. Radon aus Hamburg zum ordentlichen Professor und Nachfolgers des Prof. Hausdorff (Mathematik), Prof. Dr. Adolf Hofmeister wird zum Vorstandsmitglied des Nordischen Instituts gewählt, Verleihung der Dienstbezeichnung "außerordentlicher Professor" an den Privatdozenten Dr. Klinghardt, Lehrauftrag für Nordische Geschichte an Dr. Johannes Paul vergeben, Ernennung von Dr. Hermann Brüske (Lebenslauf in Akte) zum Lektor der russischen Sprache, Ernennung des Dr. Rudolf Gross aus Hamburg zum ordentlichen Professor und Nachfolger des erledigten Extraordinariats von Prof. Nacken (Mineralogie), Lehrauftrag für Ethik und Ästhetik an Dr. Schulze-Sölde, Ernennung von Prof. Braun zum Direktor des Instituts für Finnlandkunde, Berufung des Prof. Dr. Günter Jachmann aus Göttingen zum Nachfolger des abgehenden Prof. Ernst Lommatzsch (I) (klassische Philologie). - Ministerialerlasse betreffend den Unterricht: Verhandlungen über Zulassung der Pharmazeuten zur Promotion, Erklärung zu § 4 der Bestimmungen über die wissenschaftlichen Assistenten, Gründung eines Münzkabinetts an der Greifswalder Universität und Übertragung der Führung an Prof. Dr. Kolbe, betr. Lehrauftrag für Studienassessor Walter John mit Gewährung eines Stipendiums, der Minister stellt die Trennung der Fakultät auf Antrag von 6 naturwissenschaftlichen Ordinarien in Aussicht. - Zuschriften der Fakultät an die Regierung: u.a. die Einreichung mehrerer Ersatzvorschläge für neu zubesetzende (Extra-) Ordinariate (von Hausdorff, Bestellmeyer, Danckwortt, Schütt, Nacken, Ernst Lommatzsch), Habilitationsanzeigen von Dr. Paul und Dr. Reinkober, Antrag auf Errichtung eines norwegisch-dänischen Lektorats, Antrag auf Erinrichtung eines etatsmäßigen Extraordinariats für angewandte Physik, Eingabe betr. die Professur für orientalische Philologie zu erhalten und wiederzubestzen, Antrag auf Einrichtung eines Instituts für Altertumskunde. - Habilitation: Dr. Otto Reinkober (Gesuch, Bekanntgabe der öffentlichen Probevorlesung), Dr. Helmut de Boor (Gesuch, Kommissionsbericht zur Umhabilitierung von Breslau nach Greifswald, Bekanntgabe der öffentlichen Probevorlesung), Dr. Alfred Klose (Gesuch, Schriftverkehr, Gutachten, Genehmigung, Bekanntgabe der öffentlichen Probevorlesung). - Neuordnung der preußischen Hochschulverfassung: Schriftverkehr und Verhandlungen (mit Entwürfen) zwischen dem Ministerium, dem Hochschulverband, dem Rektor und Senat, sowie der philosophischen Fakultät.
Band: Bd. 2
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.