Der Ulmer Bürger Peter Eisenlauer bekennt, dass er bisher dem verstorbenen Ulmer Bürger Jakob Ehinger dem Jüngeren einen jährlichen Zins von 7 Schilling zu entrichten hatte. Der Zins gefällt von seinem Krautgarten in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich vor Herdbruckerstraße 30, Lagerbuch Nr. 1/3] hinter der Kapelle St. Johann zwischen den Gärten des Matthäus Mangmeister und der Kinder des Bartholomäus Lenz. Diesen Zins hat Jakob Ehinger letztwillig dem Goldenen Almosen in Ulm und seinen Pflegern, derzeit sind dies Bartholomäus Rehm und Stefan Windecker, vermacht. Peter Eisenlauer verpflichtet sich daher für sich und alle nachfolgenden Besitzer des Krautgartens, den Zins künftig an das Goldene Almosen und seine Pfleger zu entrichten, behält sich allerdings das Recht zur Ablösung des Zinses um 7 Pfund Heller vor.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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