Abt Eucharius, das Kapitel und der Konvent des Stifts Klingenmünster, Benediktinerorden, quittieren Kurfürst Philipp von der Pfalz die Zahlung von 3.000 Gulden mit der er Dörfer, Zehnten und Güter auslöst, die einst Georg von Ochsenstein dem Kloster auf Wiederkauf übertragen hat. Dies betrifft jeweils die Hälfte der Orte Schwegenheim, Lingenfeld, Heuchelheim, Appenhofen, Oberhöchstadt und Bornheim sowie ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim. Die dazugehörige Gült über 150 Gulden, die bislang vom Kloster gezahlt wurde, übernimmt nun Philipp, sie verteilt sich wie folgt: 30 Gulden an Jakob Kranich, 30 an Johann Ort, den Pastor zu Hagenbach, 40 an Heinrich Pack (Bock), 20 an Blicker von Rotenberg, 20 an die Domherren zu Speyer, 7 an Hensel Büchsen (Buchsenhensel) von Germersheim, 2 an Burkart Schiffmann zu Speyer und 1 Gulden an die Augustiner zu Landau. Das Stift übergibt all dies mit den Verschreibungen darüber.