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Gewässersachen
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Enthält: Ausbesserung einer Ufermauer an der Donau am Garten des Johann Jakob Prinzing von Ulm; Bau der sog. Deutschen Haus-Brücke (mit 2 Konstruktionszeichnungen, 1831 von Cramer); Herstellung der Donauufer an der Ziegellände bei dem Anlandeplatz unfern der Friedrichsau und unterhalb der sog. Adlerbastion; Wiesenbewässerung aus dem sog. Schamenbach durch den Müller Johann Schwenk von Langenau; Wasserwerk des Schlossers Anton und Ludwig Bührlen von Ulm (mit 1 Lageplan und 1 Konstruktionszeichnung des Wasserrads, 1831 von Anton Bührlen); Korrektion der kleinen Blau bei der sog. Läute in Ulm; Wasserrechtsstreitsache zwischen der Stadtgemeinde Ulm und Fabrikanten J.Ph. Wieland von Ulm betr. das Recht zum Abschlag der Blau im Stadtgraben; Reinigung des Flußbetts der kleinen Blau ober- und unterhalb der Festungswerke; Einsetzung eines Wasserrads in den Ramminger Grenzgraben durch Geometer Röscheisen auf dem Schotthof, Gemeinde Langenau; Errichtung einer Badeanstalt und eines Waschhauses an der großen Blau durch Matthias Stierle in Ulm; Wasserwerk des Bauunternehmers Eduard Merkle in Ulm am Streichwehr der Blau auf Markung Ehrenstein; Verlegung und Unterwölbung eines Teils des Betts der kleinen Blau beim Deutschen Haus in Ulm; Wasserwerk der Steinfabrik Ulm (vormals Schobinger & Rehfuß in Ulm und August Strobel in Ehrenstein) auf Markung Ehrenstein
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.