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Abrechnung wegen der Kontributionsrückstände,
Einquartierungskosten und rückständigen Petri-Gefälle aus der
lüneburgischen Besatzungszeit
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Enthält: - Berichte an die schwedische Regierung in Stade vom Februar bis April 1680 zu den Kontributionsrückständen, Einquartierungskosten und Petri-Gefällen aus lüneburgischer Zeit von: Detlef von Minden in Stotel wegen des Vielandes, den Vögten des Landes Wursten, den Einwohnern der Börde Oldendorf, dem Einnehmer Heinrich Wolff in Hechthausen, der Stadt Stade wegen der Klostermeier, den Einwohnern des Fleckens Harsefeld, Johann Boeck zu Burgdamm wegen der Börde Scharmbeck, Hauptleuten und Einwohnern des Landes Kehdingen, Freiburgischer Teil, dem Amtmann Ehrenfried Richter zu Hagen wegen des Amtes Hagen mit Osterstade, dem Vogt Wulbrandt Clüver in der Börde Bramstedt, Landrat Hartwig Christoph von Bülow wegen seiner Erskein'schen Meier, dem Amtmann Johann Ernst Rist zu Bremervörde wegen der Börde Lamstedt und des Amtes Bremervörde, Claus Lüders zu Warstade (mit zahlreichen Anlagen, u.a.: Rechnungen, Quittungen, Verzeichnisse, Einquartierungslisten, u.a. zu den Reitern des lüneburgischen Generalleutnants Jeremias Chauvet) - Bericht des Amtmanns Samuel Friedrich Riedell zu Himmelpforten vom März 1680 wegen der rückständigen Petri-Gefälle des Amtes Himmelpforten, mit nachfolgenden Regierungsmandaten vom Mai 1680 wegen Liquidation des Amtmanns mit den braunschweig-lüneburgichen Räten in Buxtehude und weiteren Berichten Riedells vom Mai/Juni 1680 (mit Anlagen, u.a.: Schreiben Riedells an den alten Amtmann Albert Hartmann wegen Abrechnung, mit Verzeichnis der Abgaben zur Alimentation der Konventualinnen etc.) - Schreiben der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Buxtehude an die schwedische Regierung in Stade vom Mai 1680 wegen der Forderungen des Amtes Neuhaus - Bericht des Amtmanns Rist zu Bremervörde vom Mai 1680 wegen der Rückstände im Gericht Warstade, mit nachfolgenden Regierungsmandaten wegen Liquidation der Warstader mit der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Buxtehude, Gesuch der Hausleute zu Warstade und Hemm an den Herzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg um Erlass der Rückstände, Interzessionsschreiben der Regierung vom Juni 1680 und Antwortschreiben aus Celle vom Juli 1680 - Regierungsmandate an einzelne Beamte vom Februar bis Juli 1680 wegen Zahlung der rückständigen Kontributionsgelder und Petri-Gefälle (mit Anlage: Verzeichnisse der vom lüneburgischen Haus geforderten Petri-Gefälle und Kontributionsrückstände); Regierungsmandat vom Februar 1680 wegen Berichterstattung über die Rückstände, mit beigefügtem Verzeichnis - Verfügungen der braunschweig-lüneburgischen Regierung vom Januar 1680 wegen Räumung der Carlsburg und anderer Teile des Herzogtums Bremen nach getroffenem Friedensschluss
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1679
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1679
Kontribution, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.