Die Ulmer Bürger Liutprand von Hall der Junge und sein Sohn Stefan verkaufen dem Tucher und Ulmer Bürger Friedrich Rentz das Gehölz genannt Stegman in dem Aschach an der Leibi ("Libin") und die verlassenen Wiesen dort. Gehölz und Wiesen sind Lehen des Grafen Wilhelm von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] zu Wullenstetten [Stadt Senden/Lkr. Neu-Ulm], weshalb dieser dem Verkauf ausdrücklich zugestimmt hat. Der Käufer hat ihnen dafür 74 ungarische und böhmische Gulden bezahlt. Sie übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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