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Die "Affaire Henri Roques": Diskussion um die Promotion "Les confessions de Kurt Gerstein" von Henri Roques
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Enthält: Korrespondenz zwischen Elfriede Gerstein und Henri Roques vom 24.06.1982 bis 06.10.1983; Brief von Avocat Lehmann an Commandant Mattei vom 25.07.1945: "A mon vif regret, il me ne sera pas possible dassister linculp← Gerstein jeudi 26."; Doktoratsbescheinigung der Universität Sorbonne, Paris, für Henri Roques vom 05.02.1982; Rapport de M. le professeur Ch. Sanni← pour le Commandant Mathieu Mattei vom 09.10.1945: "Affaire Gerstein, Kurt, inculp← dassassinat"; handschriftliche Bitte Kurt Gersteins an den Kommandanten des Militärgerichts des Cherche-Midi um Stellung eines Anwalts und Benennung von Leumundszeugen vom 15.07.1945: Brief Elfriede Gersteins an das Landeskirchliche Archiv der EKvW, Bielefeld, vom 31.10.1982 betr. schriftliche Arbeiten M. Henri Roques; Notizzettel Elfriede Gersteins, o.D.; Briefumschläge von Henri Roques.
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.