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Losgebung von Personen aus der Leibeigenschaft in der Grafschaft Nassau-Dillenburg
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Enthält u.a.: Heirat eines Bürger in Frankfurt durch die Tochter des Tilmann Mock aus Herbornseelbach, 1632
Enthält u.a.: Heirat des Johann Entzenberger, genannt Bock, aus Ewersbach in die Grafschaft Solms, 1632
Enthält u.a.: Eheschließung zwischen Johannes Schäffer aus der Grafschaft Solms mit Katharina Jost aus Ballersbach, 1637
Enthält u.a.: Heirat des Hans Adam Schmitt, Schustergeselle aus Herborn, 1640
Enthält u.a.: Heirat der Elisabeth Knebel aus Hirschberg, 1641
Enthält u.a.: Eheschließung des Heinrich Freylandt aus Dillenburg mit der Witwe des Hofgärtners zu Kassel, 1645
Enthält u.a.: Niederlassung des Kaspar Blum aus Dillenburg als Sattler in St. Goar, 1649
Enthält u.a.: Heirat des Konrad Jung aus Burg in Hanau, o. D.
Enthält u.a.: Niederlassung des Daniel Seybert aus Wallenfels in Höxter, 1651
Enthält u.a.: Heirat des Wilhelm Biner aus Weidelbach nach Oppenheim, 1652
Enthält u.a.: Heirat des Johann Creutz aus Oberdresselndorf nach Beilstein, 1655
Enthält auch: Schulden des Martin Hans aus Offenbach, 1646
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.