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Briefe des Georg Eberlein an Wilhelm Graf von Württemberg
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, GU 20 Schloss Lichtenstein: Bau, Nutzung und Verwaltung
Schloss Lichtenstein: Bau, Nutzung und Verwaltung >> 2. Bau des Schlosses, An- und Umbauten, Instandsetzungsarbeiten, Haustechnik (mit Rechnungsbelegen und Quittungen) >> 2.1 Bau des Schlosses 1839-1847 >> 2.1.2 Korrespondenz des Grafen Wilhelm mit Künstlern, Handwerkern und Pfarrer Gratianus zum Schlossbau
1842-1858 und o. J.
Enthält v. a.:
Berichte Eberleins über die Entwürfe für die Wandgemälde des Kernschlosses von Schloss Lichtenstein (u. a. Brief vom 10. Juli 1847), die Ausmalung des Kernschlosses durch ihn und und über den Fortgang der Bauarbeiten auf dem Lichtenstein, Ausmalung des Empfangszimmers durch Eberlein (Brief o. D.), Arbeiten Ernst Macholdts an den Saaltüren (Brief o. D.), Vergabe von Aufträgen an den Papierfabrikanten Fleischmann und Anfertigung von Glasgemälden durch den Glasmaler Franz Joseph Sauterleute (Brief vom 27. April 1842), Arbeiten Eberleins auf Schloss Landsberg bei Meiningen (Brief vom 27. April 1842), Ausmalung eines Saales im Hotel Marquardt in Stuttgart durch Eberlein (Brief vom 15. April 1846), Arbeiten Eberleins für die Kirche in Hechingen und für das Königliche Hoftheater in Stuttgart (Brief vom 8. Juli 1846), Arbeit Eberleins an den Wandgemälden des Kernschlosses von Schloss Lichtenstein (Brief vom 10. Juli 1847), Rechnung Eberleins für die Ausmalung, Verzeichnis der Tage, an denen Eberlein und seine Gehilfen auf Schloss Lichtenstein gearbeitet haben (Brief 1847), Angebot der Stadt Schwäbisch Hall an Georg Eberlein zur Übernahme des Postens eines technischen Zeichenlehrers (Brief vom 1. Okt. 1846), Tätigkeiten Eberleins für den Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein (Briefe vom 1. Okt. 1846, 18. Mai und 7. Aug. 1848, 15. Nov. 1849), Vorhaben Eberleins zur Anfertigung eines Gemäldes mit Darstellung der Belehnung des Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg mit der Mark Brandenburg (Brief vom 5. Dez. 1846), Rechnung Eberleins für seine Arbeiten (Brief vom 20. Aug. 1848), Anfertigung eines Wappens für Schloss Lichtenstein durch Eberlein (Brief vom 15. Nov. 1849), Arbeit Eberleins an dem Werk "Deutsche Kunstwerke" (Brief vom 15. Nov. 1849), Anfertigung von Zeichnungen der Walterichskapelle in Murrhardt durch Eberlein und Beschwerden Eberleins gegen die Anfertigung eines Drucks ("Gravierung") durch W. Huber (Briefe u. a. von W. Huber 1850 dazu), Arbeit Eberleins an der Veröffentlichung über den Lichtenstein (Briefe von 1850), Anfertigung einer Reproduktion ("Durchzeichnung") des Freskos mit dem Rosenkranzgebet in der Peterskirche zu Weilheim an der Teck im Auftrag des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins durch Eberlein, mit ausführlicher Beschreibung des Gemäldes und Ausführungen zu den übrigen Wandfresken (u. a. ein nur fragmentarisch erhaltenes Gemälde des Märtyriums der Heiligen Katharina von Alexandria) in der Weilheimer Peterskirche (Brief vom Okt. 1852, Beschreibung und Farb-Abbildung des Gemäldes bei Marstaller, a. a. O., S. 32-34 und 37), Anfertigung von Gemälden für Burg Hohenzollern durch Eberlein (Briefe vom 1. Jan., 4. März und 7. Nov. 1855), Reise Eberleins nach Berlin (Briefe vom 4. März und 7. Nov. 1855), Übertragung einer Professur an der Akademie in Nürnberg an Eberlein (Brief vom 7. Nov. 1855), Arbeiten Josef Anton von Gegenbaurs an dem Freskenzyklus im Stuttgarter Neuen Schloss und Vorschlag Eberleins, Gegenbaur mit der Ausmalung im Rittersaal von Schloss Lichtenstein zu beauftragen (12. Febr. 1857) Darin:
Darstellung von zwei Schießscharten in Form von Löwenköpfen am Schloss in Bühl bei Tübingen, lavierte Federzeichnung von Eberlein, ohne Maßstabsangaben, 27 x 21,5 cm; Schreiben von Schlossverwalter Feil und Christian Schneider an Graf Wilhelm;
Wandaufrisse eines Raumes im Stil der Neogotik mit Abbildungen von Heiligenbildern und biblischen Szenen, Entwurf zu der Gemäldegalerie im zweiten Obergeschoss des Kernschlosses von Schloss Lichtenstein, in der die Gemäldesammlung des Wilhelm Graf von Württemberg aufbewahrt wird, Feder- und Bleistiftzeichnungen von Georg Eberlein, mit Korrekturen, Anmerkungen und Paraphen von Wilhelm Graf von Württemberg, dargestellt sind u. a. Gemälde wie die Geburt Christ, Heilige Anna Selbdritt, Anbetung der Könige, die Hl. Katharina von Alexandria, auf der Rückseite des Blattes mehrere Bleistiftskizzen, wahrscheinlich von der Hand des Wilhelm Graf von Württemberg: u. a. zwei Darstellungen eines gotischen Deckengewölbes mit Schlusssteinen, Abbildung einer gotischen Fenster-Rosette, Abbildung eines gotischen Kirchturms (?) oder einer Fiale, Grundriss einer Kirche, Linearmaßstab, [Maßstab von 10 württembergischen Fuß (= Schuh)], 10 württembergische Schuh = 11,7 cm], [ca. 1 : 25], [unter Zugrundelegung eines württembergischen Schuhs = 28,649 cm umgerechnet], 39 x 51 cm. Literatur:
- "Der im mittelalterlichen Style erbaute Lichtenstein, Burg S[eine]r Erlaucht des Herrn Grafen Wilhelm von Württemberg. Eine Zusammenstellung von Ansichten, Plänen, ornamentalen & architektonischen Details in Farbendruck, nebst Text mit Holzschnitten. Herausgegeben von Georg Eberlein, Maler und Architekt in Stuttgart. Farbendruck von Georg Gersbacher in Stuttgart. Ausgabe in vier Heften (...). Erstes Heft. Tafel 1-8. Holzschnitte Nro. 1-7. Reutlingen". Verlag der B. G. Kurtz'schen Buchhandlung. 1852. 17 Blätter.
- Marstaller, Ulrich: Die Peterskirche in Weilheim/Teck. Stuttgart 1985.
- Bidlingmaier, Rolf: Schloß Lichtenstein. Die Baugeschichte eines romantischen Symbols. In: Reutlinger Geschichtsblätter NF Nr. 33 (Jg. 1994) S. 113-152.
- Ottersbach, Christian: Befestigte Schlossbauten der Romantik. Magisterarbeit 1998. EDV-Ausdruck.
- Ottersbach, Christian: Befestigte Schlossbauten im Deutschen Bund. Landesherrliche Repräsentation, adeliges Selbstverständnis und die Angst der Monarchen vor der Revolution 1815-1866. Petersberg 2007.
Berlin B
Brandenburg; Belehnung des Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg
Bühl : Tübingen TÜ; Schloss
Hechingen BL
Hohenzollern = Burg Hohenzollern : Zimmern, Bisingen BL; Burg
Landsberg, Meiningen SM; Schloss
Lichtenstein RT; Schloss
Lichtenstein RT; Schloss, Altertümer-Sammlungen
Lichtenstein RT; Schloss, Bau- und Instandsetzungsarbeiten
Lichtenstein RT; Schloss, Gemäldesammlung
Lichtenstein RT; Schloss, Kernschloss
Lichtenstein RT; Schloss, Kernschloss, Gemäldegalerie (im zweiten Obergeschoss)
Lichtenstein RT; Schloss, Kernschloss, Obergeschoss, zweites
Lichtenstein RT; Schloss, Kernschloss, Rittersaal
Lichtenstein RT; Schloss, Kernschloss, Wandmalereien
Lichtenstein RT; Schloss, Sammlungen
Lichtenstein RT; Schloss, Schießscharten
Lichtenstein RT; Schloss, Wappenschmuck
Meiningen SM; Schloss Landsberg
Murrhardt WN; Walterichskapelle
Nürnberg N; Akademie
Reutlingen RT; Kurtz'sche Buchhandlung
Schwäbisch Hall SHA
Stuttgart S; Gersbacher, Georg, Druckerei
Stuttgart S; Geschichts- und Altertumsverein, siehe Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein
Stuttgart S; Hoftheater
Stuttgart S; Hotel Marquardt
Stuttgart S; Neues Schloss
Stuttgart S; Neues Schloss, Freskenzyklus Gegenbaurs
Stuttgart S; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein
Weilheim an der Teck ES; Peterskirche, Fresko "Das Rosenkranzgebet"
Württemberg; Geschichts- und Altertumsverein
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.