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Reichstag zu Augsburg, das darauf gemachte Interim und andere Verordnungen wegen Verbesserung der Münze, Polizei, Anlage eines gemeinen Pfennigs etc., am 7. September 1547-1548
Reichstag zu Augsburg, das darauf gemachte Interim und andere Verordnungen wegen Verbesserung der Münze, Polizei, Anlage eines gemeinen Pfennigs etc., am 7. September 1547-1548
Enthält: Um über dasjenige, was zu Worms und Regensburg auf den Reichstagen zur Wiederherstellung der Ruhe und Einigkeit im Deutschen Reich hat ausgemacht werden sollen, aber nicht ausgemacht worden ist, zu schließen, wird zu Augsburg ein Reichstag gehalten. Von Heilbronn geht Hieronymus Schnabel und hernach Stadtschreiber Kugler als Gesandter dahin. Nach mehreren gepflogenen Handlungen (wobei sich die Reichsstädte wegen des Stimmrechts wiederum beschwerten) wird am letzen Juni 1548 der Reichsabschied verfasst, kraft dessen die Religionsstreitigkeiten in dem von dem Papst ausgeschriebenen Konzil zu Trient vorgenommen und desselben Ausspruch darin gehorsam geleistet werden solle;" interim" aber nach dem von etlichen Fürsten vorgelegten und durch gelehrte Männer auf kaiserlichen Befehl geprüften Vorschlag in Religionssachen gelebt, der Landfriede beobachtet, die Straßen sicher erhalten, das kaiserliche Kammergericht durch den Kaiser jedoch den Ständen an ihrem Präsentationsrecht unpräjudizierlich besetzt, dasselbe mit zehn extraordinären Beisitzern vermehrt, von den Ständen erhalten, eine neue Kammergerichtsordnung verfasst, wegen Restitution der geistlichen Güter vor den kaiserlichen Kommissaren gehandelt, wegen einer Münzordnung auf den 2. Februar 1549 ein Reichstag zu Speyer gehalten, wegen der Reichsanschläge gewisse Verordnungen beobachtet, in Ansehung der Polizei von den Obrigkeiten der im Druck herauszukommenden allgemeinen Ordnung nachgelebt, eine gewisse Summe Geldes von den Ständen auf einen Notfall in Nürnberg, Köln oder Speyer hinterlegt, dem Römischen König Ferdinand zur Erbauung einiger Festungen in Ungarn 500.000 fl bezahlt, und was für Irrungen wegen der Session vorgefallen, keinen Stand als präjudizierlich an seinem Stimmrecht angesehen werden soll.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.