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Zehnt zu Stemmen und Göxe
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Domkapitel Minden - Akten >> 20. Zehnten >> 20.2. Zehnt im Hannoverschen
1764-1765
Enthaeltvermerke: Enthält: Aufnahme von Geldern zur Einlösung des an von Hugo gepfändeten Zehntens 1764 Einsendungen der Pachtrechnungen von Pattensen 1764 Pachtrechnung des Pächters David Christian Walther 1767-1768 Obligationen zugunsten der Charlotte Anna von Issendorff, Äbtissin von St. Marien Minden, des Apothekers Selperth zu Minden, des Geh. Rats und Regierungspräsidenten zu Rinteln, von Berner, Witwe des Kriegskommissars und Akziseinspektors Coudelans, Witwe des preußischen Landrentmeisters Strubberg zu Lingen 1764 Nachweis der aufgenommenen Gelder 1764-1765 Rechnung über die Ausgaben für die Reise nach Hannover 1764 Beschwerde des Berner wegen der vorzeitigen Kündigung des Kapitals 1764 Obligation zugunsten des Kaufmanns Franz Ernst Walten zu Minden 1765 desgleichen des Landdrosten Philipp von Münch zu Benkhausen 1764 desgleichen zugunsten des Generalleutenants Albrecht Christian von Oheimb zu Entzen 1765 desgleichen des Kapitals von St. Martini 1765
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.