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Bestätigung des Verkaufs einer Wiese in Fulda durch Heinrich Unradt an Johann Leythemel, Vikar der Pfarrkirche in Fulda
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Urk. 78 Reichsabtei Fulda: Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität [ehemals: Urkunden: R III, IV]
Reichsabtei Fulda: Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität [ehemals: Urkunden: R III, IV] >> Kirchen >> Pfarrkirche St. Blasii zu Fulda
1457 August 28
Ausfertigung, Pergament, an Pergamentstreifen anhängendes Siegel (beschädigt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gegeben nach Cristi unsers herrn gebort viertzehenhundert jar und dar nach in dem siebinundfunftzigesten jare off sent Augustinus tag des heilgen bischofs und lerers
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich von Herda, Kellerer (kelner) des Klosters Fulda, bestätigt, dass Hert Hut in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Katharina an Heinrich Unradt, Bürger von Fulda, und Johann Leythemel, Vikar der Pfarrkirche von Fulda, eine genau bezeichnete Wiese, die ein Lehen der Kellerei von Fulda ist, gegen einen jährlichen Zins für 17 Gulden verkauft hat. Es folgen weitere Absprachen. Nennung von Zeugen. Ankündigung des Siegels der Kellerei von Fulda durch Heinrich von Herda. Nennung von Personen.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Kellerei von Fulda
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.