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Nachlass Georg, Prinz von Sachsen (Bestand)
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Geschichte: Der Sohn von König Friedrich August III. von Sachsen und Erzherzogin Luise von Österreich wurde 1893 in Dresden geboren. Nach dem Weggang der Mutter oblag dem Vater die Erziehung des Kronprinzen. Eine breit gefächerte Bildung vermittelte die am Hof eingerichtete Prinzenschule mit Privatlehrern. Entsprechend der militärischen Ausbildung diente Georg als Stabsoffizier im Ersten Weltkrieg. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie studierte er zunächst Philosophie, später Theologie, und nach der Entscheidung für den geistlichen Stand wurde er 1923 zum Priester geweiht. 1925 trat Pater Georg in den Jesuitenorden ein und übte von 1933 bis zu seinem Tod das Amt eines Großstadtseelsorgers in Berlin aus. Er trat engagiert für die Idee der Ökumene ein, verurteilte den Antisemitismus und stand dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüber. Er ertrank 1943 unter ungeklärten Umständen beim Schwimmen im Großglienicker See.
Weitere Angaben siehe 12.1 Fürstennachlässe
Inhalt: Briefwechsel, insbesondere mit Max von Gallwitz, Leutnant Heinsius, August von Mackensen, Herrn von Oer (Pater Sebastian im Benediktinerkloster Beuron) und Ernst von Schweinitz.