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Lehen
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Jülich-Berg I (AA 0030) >> 16. Grafschaft RAVENSBERG
1387-1515
Enthaeltvermerke: Darin: Gebrüder van REDEN gegen Staties van STOCKUM (Eimschen), vor 1423 (wahrscheinlich 1422/23; nach Piccard Wasserzeichen = Krone, auch StadtA Frankfurt/Mainz 1423); Domdechant von PADERBORN Heinrich von HAXTHUSEN, nach 1423 (wahrscheinlich 1432/34; nach Piccard Wasserzeichen = Krone; StadtA Frankfurt/Heidelberg, 1432) Güter des + Johann WESTFAL; Lubbert WESTFAL, Domherr zu PADERBORN, vor 1437 (wahrscheinlich 1431/33; nach Piccard Wasserzeichen = Krone; wie bei Nr. 78); Zehnte zu HALLE, 1432; Eimschen, 1437 und 1446; Lehen des Johann von KERSSENBROICK (Hof zu BRINKE, "Lütteken-Moelen", usw.), 1440; Lehen der ENICHLO, 1454; Lehen der von REDEN, 1476; Gut NIMINICK im Kirchspiel DETTHEREN, 1489; Manngelder der von QUERNHEIM, 1490; Niedermühle, 1491; Manngelder des Jaspar von OER, 1492 ff.; Burglehen der de WENDT zu VLOTHO, 1515; Forderungen des Johann LEDEBUR (Güter zu SPENGE, WERTHER, WALLENBRÜCK); Kirchlehen zu OSTUFFELN
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.