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Preußische Akademie der Künste >> 18. Teilnachlass Alexander Amersdorffer >> 18.3. Handakten
1901 - 1945
Enthält: Glückwunschadresse Herrmann Endes zum 70. Geburtstag von Reinhold Begas, 1901, Abschrift mit stenograph. Notizen (Bl. 1). Postkarte von Paul Meyerheim an Wolfgang v. Oettingen, 1905 (Bl. 2). Schreiben von Johannes Otzen an den Oberbürgermeister, u.a. zum 200jährigen Charlottenburg-Jubiläum, o.J., Kopie (Bl. 3); an das Ministerium zum Kunstausstellungsgelderfonds und zu den Etats der Akademie, 1907 (Bl. 4-7). Dankschreiben Wilhelm v. Bodes für Glückwünsche zu seinem 70. Geburtstag, 1915, Druck (Bl. 8). Schreiben der Münchener Secession an die Geschäftsführung der Großen Berliner Kunstausstellung, 1916 (Bl. 9). Schreiben an Max Liebermann von Max Slevogt, 1924 (Bl. 16); von Gerhart Hauptmann über seine Mitgliedschaft in der Akademie, Juli 1927 (Bl. 17); von P. de Margerie über die Rembrandt-Ausstellung, 1930 (Bl. 18). Schreiben von Hermann Scheuernstuhl an Ulrich Hübner über seine Unterstützung bei der Rom-Bewerbung, 1930 (Bl. 19). Schreiben von Thomas Mann an Oskar Loerke über die Sektion für Dichtkunst, 26.11.1930, Abschrift (Bl. 20-23). Einladung an Max v. Schillings (zugleich an German Bestelmeyer und Paul Schultze-Naumburg) in die Reichskanzlei zu einer Unterredung mit Adolf Hitler, Juni 1933 (Bl. 24f.). Schreiben von Georg Schumann an [Amersdorffer] über Senatssitzungen der Akademie und Vorschlagslisten für die Neubesetzung der Meisterateliers, Dez. 1933, Abschrift (Bl. 26-28); an Schumann von [Amersdorffer] über die Akademiestatuten, 1934 (Bl. 29f.). Schreiben von Rudolf G. Binding an Hans Grimm über die Situation der Akademie, 1935, Abschrift (Bl. 31-35). Grußadresse Georges Huismans zur Eröffnung der Ausstellung Französischer Kunst der Gegenwart, Dankschreiben Georg Schumanns, 1937, Abschriften (Bl. 38f.). Schreiben Schumanns an das Ministerium zur Umwandlung des Städtischen Konservatoriums Nürnberg in eine Musikhochschule, 1940, Entwurf (Bl. 52). Schreiben von Erwin G. Kolbenheyer, 1944 (Bl. 54); von Gerhard v. Keussler an die Mitglieder des Senats, Abteilung für Musik, 1943 (Bl. 58), an Richard Scheibe, 1945, Abschrift (Bl. 55); von Heinrich Tessenow an Georg Schumann, 1945 (Bl. 56). Schreiben von Richard Benz an den Heidelberger Oberbürgermeister über das Schicksal Alfred Momberts nach dessen Akademieausschluß, Dez. 1945, Abschrift (Bl. 57). Schreiben des Ministeriums an die Akademie, meist Abschriften, betr.: Villa Serpentara, 1924 (Bl. 10); Bericht des Deutschen Generalkonsulats über die amerikanische Architekturausstellung in der Akademie, 1924 (Bl. 11); Bericht der Deutschen Gesandtschaft Kopenhagen über die französische Kunstausstellung, 1924 (Bl. 12); Notspende für die deutsche Kunst (an Ulrich Hübner), 1925 (Bl. 13); Rolle der Akademie bei der Ausrichtung von Kunstausstellungen im Ausland, 1925 (Bl. 14); Gehaltserhöhung für den Ersten Ständigen Sekretär, 1927 (Bl. 15); Beamtenstatus und Lehrer an Auslandsschulen, 1933 (Bl. 60); Einladung von Kirchenrepräsentanten zu Eröffnungen von Akademieausstellungen, 1936 (Bl. 36); Personalunterlagen der neuen Akademiemitglieder und Ernennungsurkunden, Sept. 1937 (Bl. 37); Glaubensfreiheit für Beamte, 1938 (Bl. 40); Ausstellung japanischer Kunst, 1938, mit Bericht der Staatlichen Museen (Bl. 41-48); Abgabe der Räume am Pariser Platz an Generalbauinspektor Albert Speer, März 1938, Rundschreiben von Georg Schumann an die Akademiemitglieder (Bl. 49-51); Anerkennung von Kunsterziehungsanstalten als Kunsthochschulen, 1941 (Bl. 59); Ausstellung kroatischer Künstler (Auswärtiges Amt), 1942 (Bl. 53).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.