Archival holding

E 10/N 143

Stadtarchiv Tübingen (Archivtektonik) >> E: Fremdprovenienzen >> E 10: Kleinere Nachlässe

1830-2005

Form und Inhalt: Der Bestand wurde am 12.08.2005 vom Kulturamt dem Stadtarchiv übergeben.
Die Unterlagen des Nachlasses stammen überwiegend von Anneliese Rau, ihrer Mutter Elise Weihenmaier, ihrem Vater Emil Weihenmaier und ihrer Tante Clara Schrade, sowie von Karoline Weihenmaier, geb. Metz, und einzelne Schriftstücke der Familie Haller. Zur Verdeutlichung der Verwandtschaftsverhältnisse ist eine Ahnentafel beim Bestand. Der Tübinger Bürgermeister Helmut Weihenmaier war vermutlich ein Cousin von Anneliese Rau.
Der Nachlass beinhaltet überwiegend private Korrespondenz und persönliche Unterlagen. Die Unterlagen von Emil Weihenmaier beinhalten zum Teil auch geschäftliche Korrespondenz und eine Postkarten- und Mustersammlung zu seinem Papiergeschäft E. Weihenmaier am Holzmarkt 3. Die Fotoalben zeigen überwiegend Szenen des Familienlebens und Portraitaufnahmen. Der BEstand wurde 2005 von Frau Leist vorläufig und 2016 von Herrn Neuhäuser endgültig erschlossen.
Der Nachtrag (Nr. 69 ff.) mit weiteren Unterlagen der Familien Weihenmaier/Schrade/Haller war bereits 1990 durch Vermittlung von Eugen Weihenmaier und Beate Hablitzel ins Stadtarchiv gelangt.
Werkmeister Julius Haller (1815-1883) erwarb das Gebäude Gartenstraße 18, wenige Jahre zuvor als Textilfabrik erbaut, und ließ es zum Wohnhaus umbauen. In der Erbfolge gelangte es in den Besitz von Carl und Louise Schrade,geb. Haller (1843-1918), dann an Emil und Elise Weihenmaier geb. Schrade (1872-1939) und schließlich an Hallers Urenkelin Anneliese Rau geb. Weihenmaier (geb. 1901). Der oben genannte Eugen Weihenmaier war ein Vetter von Anneliese Rau.
Der ehemalige Tübinger Bürgermeister Helmut Gmelin war Cousin von Anneliese Rau.

Rau, Anneliese

1,6 lfd. m

Bestand

https://www.tuebingen.de/17635.html#/17643

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29.04.2025, 8:21 AM CEST