Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er zur Aussteuer seiner Tochter Elisabeth, Landgräfin zu Hessen, eine Schatzung in seinem Fürstentum erhoben hat und seinem Amtmann zu Oppenheim Philipp von Kronberg die Eintreibung von der Stadt Oppenheim befohlen hat. Obgleich Bürgermeister und Rat meinten, zu der Schatzung nicht verpflichtet zu sein, haben sie dem Pfalzgrafen aus gutem Willen 1.000 Gulden verehrt. Kurfürst Philipp quittiert den Empfang zum heutigen Tag und versichert Bürgermeistern und Rat, dass er dies ihnen gegenüber gnädig anerkennen und nicht vergessen will.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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