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Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Konrad [Herloch] bekennt: Der Abt des Klosters Michelfeld Friedrich [Trautenberger] hat von Prior und Konvent der Kartause in Astheim deren Zehnten, Güter und Einkünfte in Dorf und Gemarkung Hoheim bei Kitzingen auf Wiederkauf erworben. Käufer und Verkäufer haben ihn nun gebeten, in der Urkunde aufgelistete Schriftstücke über den verkauften Besitz im Kloster St. Stephan bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist hinterlegen zu dürfen. Der Abt erklärt sich dazu bereit. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist soll er diese dem Abt des Klosters Michelfeld übergeben. Macht dagegen die Kartause Astheim von ihrem Wiederkaufsrecht Gebrauch, dann soll er die Schriftstücke der Kartause zurückgeben. Gescheen am montag nach dem suntag Letare 1504. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster Michelfeld und Kartause Astheim
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Konrad [Herloch] bekennt: Der Abt des Klosters Michelfeld Friedrich [Trautenberger] hat von Prior und Konvent der Kartause in Astheim deren Zehnten, Güter und Einkünfte in Dorf und Gemarkung Hoheim bei Kitzingen auf Wiederkauf erworben. Käufer und Verkäufer haben ihn nun gebeten, in der Urkunde aufgelistete Schriftstücke über den verkauften Besitz im Kloster St. Stephan bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist hinterlegen zu dürfen. Der Abt erklärt sich dazu bereit. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist soll er diese dem Abt des Klosters Michelfeld übergeben. Macht dagegen die Kartause Astheim von ihrem Wiederkaufsrecht Gebrauch, dann soll er die Schriftstücke der Kartause zurückgeben. Gescheen am montag nach dem suntag Letare 1504. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster Michelfeld und Kartause Astheim
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Konrad [Herloch] bekennt: Der Abt des Klosters Michelfeld Friedrich [Trautenberger] hat von Prior und Konvent der Kartause in Astheim deren Zehnten, Güter und Einkünfte in Dorf und Gemarkung Hoheim bei Kitzingen auf Wiederkauf erworben. Käufer und Verkäufer haben ihn nun gebeten, in der Urkunde aufgelistete Schriftstücke über den verkauften Besitz im Kloster St. Stephan bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist hinterlegen zu dürfen. Der Abt erklärt sich dazu bereit. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist soll er diese dem Abt des Klosters Michelfeld übergeben. Macht dagegen die Kartause Astheim von ihrem Wiederkaufsrecht Gebrauch, dann soll er die Schriftstücke der Kartause zurückgeben. Gescheen am montag nach dem suntag Letare 1504. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster Michelfeld und Kartause Astheim
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 660
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 76 / 46
Registratursignatur/AZ: 12 (16. Jh.); 243 (18. Jh.); Signatum 2 (18. Jh.); Co 3 x 43 (18. Jh.); Wurtzb. D 5 § 8 N 3 (18. Jh.); L 4 D 5 N 35 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
1504 März 18
Pergament
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, gebrochen aber gut erhalten
Überlieferung: Original
Literatur: Repertorium: Rep. 1, Bd. 6, S. 487
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.); idem tenor (16. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Duplikat zu Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 659.
Herloch, Konrad, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Trautenberger, Friedrich, Kloster Michelfeld, Abt
Schenk von Erbach, Margarete, Kloster Kitzingen, Äbtissin
Seinsheim, Leonhard von
Zobel von Guttenberg, Heinrich
Wannenbach, Heinrich, Kitzingen, Bürger
Osenwein, Peter, Kitzingen, Bürger
Marck, Andreas, Hoheim, Pfarrer
Giech, Anton von
Segnitz, Johannes, Kitzingen, Bürger
Raupt, Konrad
Kemnath, Siegfried von, Kitzingen, Zentgraf
Reithans, Kitzingen, Untervorg
Bebenburg, Elisabeth, geb. von Seinsheim
Thüngfeld, Kunigunde von, geb. von Seinsheim
Genser, Johannes, Hoheim
Schwarzenberg, Michael von
Schwarzenberg, Sigmund von, Kitzingen, Amtmann
Schenk von Limpurg, Gottfried, Würzburg, Bischof
Sixtus IV., Papst
Bibra, Kilian von
Uissigheim, Arnold von
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.