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Bauten auf dem Hofgut des Thiergartens zu Siegen und Überlassung von Bauholz für den Fickenhüttener Sackteich
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuch der Gemeinde Buschgotthardshütten um Belassung bzw. Beibehaltung der im Thiergarten befindlichen Gebäude (1769-1770); Bericht an das Unterdirektorium über die im Siegfluss entlang der herrschaftlichen Thiergarter Wiese für den städtischen Wasserbau auf dem Sand gebrochenen Steine (1781); Abbrechnung von Steinen am Hardter Wald und an der Thiergarter Wiese auf Weisung des Siegener Stadtmagistrats (1781); Wiederherstellung der durch Wasserfluten entrissenen so genannten Trillerbrücke, mit Kostenanschlag (1784); Beseitigung von Wasserschäden auf der Thiergarter Hofwiese am Siegfluss, mit Kostenanschlägen (1785); Beibehaltung und Instandhaltung der herrschaftlichen Trillerbrücke am Thiergarten (1790); Anfertigung eines neuen Tors vor dem herrschaftlichen Baumhof am Wellersberg bei Siegen, mit Kostenanschlag (1792); Bau einer Hauptschütze am Fickenhüttener Hammergraben auf der Thiergarter Hofwiese, mit Kostenanschlägen (1795); Planierung eines Stücks Wüstung auf der Thiergarter Hofwiese (1795); Gesuch der Siegerhütter Hammer- und Hüttengewerken um unentgeltliche Überlassung von Holz zur Reparatur ihres Wehrs (1799); Anlegung eines neuen Hauptwässerungsgrabens auf der herrschaftlichen Thiergarter Hofwiese (1803). Korrespondenten u.a.: Justizrat Schenck (Siegen), Landrentmeister Siebel (Siegen), Justizrat M. Dresler (Siegen), Zimmermeister Hermann Vogel (Siegen), Dapping (Dillenburg), Landkeller Krämer (Siegen), Zimmermeister Ludwig Fick, Teichgräber Johannes Nöh der Ältere (Klafeld), Zimmermeister Hermann Vogel (Siegen), Heusler (Dillenburg), Schlossermeister Johannes Matthias Bleher, Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg).
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.