Die Geschwister Georg und Paul Stöbenhaber, Anna Stöbenhaber, Ehefrau des Johann Neithardt, Agnes Stöbenhaber, Witwe des Johann Rot, und Margarete Stöbenhaber, Ehefrau des Peter Färber bekennen, dass ihr verstorbener Vetter Peter Stöbenhaber zu Lebzeiten einen Jahrtag für seine verstorbenen Eltern Johann Stöbenhaber der Ältere und Adelheid geborene Esslinger im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] gestiftet hat. Dafür übergeben sie als Erben des Peter Stöbenhaber dem Spital und seinen Pflegern Wilhelm Ehinger und Klaus Schäler einen jährlichen Zins von 10 rheinischen Gulden. Dieser gefällt von der Hofstatt, den darauf stehenden Häusern und dem Garten des verstorbenen Konrad Imhof in Ulm in der Hafengasse und kann gegen Entrichtung von 200 Gulden abgelöst werden. Da die Geschwister den Spitalpflegern eigentlich nur 9 Gulden Zins übergeben sollten, haben ihnen diese für den zehnten Gulden 20 rheinische Gulden bezahlt. Dieser Regelung haben die Ehemänner von Anna und Margarete Stöbenhaber ausdrücklich zugestimmt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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