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Vor Ritterschaft, Bürgermeister und Rat zu Lübbecke haben die Knappen Rabode Gogreve, Drees Schutte, Hermen Reynekynck und Albert Modeghe, Mitratsherren (unsse mede radess kumpane), Alterleute und Vorsteher der St. Andreas Kirche zu Lübbecke dem ersten Vikar des Altars Unserer Lieben Frau in Lübbecke bei dem Grabe, Hinrik Collingh und dessen Nachfolgern Güter und Renten als Wigboldsgüter geschenkt: Eine Rente von 1 Bielefelder Mark Pfennige aus Diderikes Mayelen Stätte und Haus am Neuen Steinweg in Richtung auf die Lange Straße, worauf Diderike zur Zeit wohnt, die eine Jungfrau aus Eilhausen (van Eyilhusen) der Kirche gegeben hatte, dazu 2 Stätten an der Niederen Straße uppe eyner wand am oberen Ende, auf der einen Stätte wohnt Hynrik und auf der anderen Stätte hat Hencke Dreger ein kohus. Dafür soll der jeweilige Vikar für das Orgelspiel an großen Festen sorgen und Memorien für die Jungfrau van Eyilhusen abhalten. Bei Nichtbesetzung der Vikarie sollen die Renten zum Bau der Kirche verwandt werden. Ankündigung des großen Stadtsiegels. Datum: anno domini M CCCC LX nono feria secunda post festum omnium sanctorum.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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