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Plenartagung: 1989.10.19, Außerordentliches Plenum zu den aktuellen politischen Ereignissen
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.1. Tagungen und Sitzungen >> 01.1.1. Plenartagungen
1989
Enthält: - Unterlagen zur Vorbereitung und Durchführung der Tagung, u.a. Präsidiumserklärung zur politischen Situation - Anwesenheitslisten - Protokoll, u.a. mit Bericht von Manfred Wekwerth über den Verlauf der Sitzung des Zentralkomitees der SED am 18.10.; Diskussionsbeiträge von Helmut Baierl, Lothar Bellag, Ruth Berghaus, Günter de Bruyn, Heiner Carow, Paul-Heinz Dittrich, Peter H. Feist, Wieland Förster, Erwin Geschonneck, Wolfram Heiking, Stephan Hermlin, Walter Heynowski, Joachim Jastram, Joachim John, Hermann Kant, Karl Kayser, Wolfgang Kohlhaase, Dieter Mann, Wolfgang Mattheuer, Siegfried Matthus, Harald Metzkes, Karl Mickel, Werner Mittenzwei, Heiner Müller, Dieter Noll, Werner Rackwitz, Eberhard Rebling, Lothar Reher, Günter Reisch, Ekkehard Schall, Friedrich Schenker, Horst Schönemann, Max Walter Schulz, Kurt Schwaen, Willi Sitte, Erwin Strittmatter, Jutta Wachowiak, Manfred Wekwerth, Joachim Werzlau, Benito Wogatzki, Christa Wolf, betr. Erfahrungen, Berichte, Stellungnahmen zu den politischen Ereignissen und polizeilichen Übergriffen im Oktober, Gedanken über die nächsten Aufgaben der Akademie, Diskussion und Abstimmung über eine Resolution des Plenums an den Präsidenten der Volkskammer, Horst Sindermann
Präsidium
1 Mappe, 113 Bl.,
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.