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Beschwerden und Finanzangelegenheiten im Amt Habitzheim
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-H 3 Justiz- und Oberamt Habitzheim
Justiz- und Oberamt Habitzheim >> Finanz- und Rechnungswesen
1734-1827
Enthält u.a.: Beschwerde wegen Kohlenbrennerei in Groß-Zimmern (1734); Beschwerde über die Verteilung der Allmenden-Wiesen in Groß-Zimmern (1760); Rechtsstreit um eine Mühle in Wenig-Umstadt (1793); Forstgerichtskosten; Landwehrarmierungskosten; Bitte des Schutzjuden Abraham Stern von Habitzheim um Aufnahme als Gemeindsmann (Gemeindemitglied); Kriegskostenrechnung; ärztliches Attest für den Regierungsrat Camesaska; Kapitalausleihe der Gemeinde Habitzheim von Christ. Merck aus Offenbach; Ablieferung der Effekten des Landwehrbataillons des 15. Landwehrregiments in Habitzheim; Forderung des Cent-Korporals Kränkel für bewachte und transportierte Arrestanten; Veräußerung der Landwehrgewehre; Schuldenwesen der Zünfte; Bericht des Pfarrers Nister aus Lengfeld über die Almosen- und Klingelbeutelrechnung; Ein- und Auswanderung von Personen im Amt Habitzheim; Verteilung der Unterstützung der Armen und Bedrängten in der Provinz Starkenburg
Darin: Verordnungen der Großherzoglich Hessischen Regierung der Provinz Starkenburg in Darmstadt zu der Nr. 5846 vom 15.05.1821 über die Aufhebung der Amts- und Centkassen und Verteilung der Amtsschulden, zu der Nr. 9919, 10405 und 10512 vom 25.08.1821 über die Abgabe von den Jagdwaffenpässen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
