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Von etlichen protestantischen Theologen am 10. März 1540 auf Verlangen in Schmalkalden gestelltes Bedenken, in welchen Stücken bei dem bevorstehenden Gespräch und Versuch einer Vereinigung in der Lehre der Augsburgischen Konfession nachzugeben sei. Unterschrieben haben...
Von etlichen protestantischen Theologen am 10. März 1540 auf Verlangen in Schmalkalden gestelltes Bedenken, in welchen Stücken bei dem bevorstehenden Gespräch und Versuch einer Vereinigung in der Lehre der Augsburgischen Konfession nachzugeben sei. Unterschrieben haben dieses Bedenken von Sachsen Justus Jonas D., Johann Bugenhagen D., Caspar Kreuzinger D. und Philipp Melanchthon; von Hessen Antonius Corvinus, Johann Rimaus, Balthasar Caidus; von Herzog Heinrich von Sachsen Nikolaus Scheubel; von Magdeburg Nikolaus Amsdorf; von Nassau Erasmus Sartorius; von Straßburg Martin Bucerius; von Bremen Johann Amsterdamus. Württemberg, Anhalt, Hamburg, Braunschweig, Goslar, Ulm, Esslingen, Hall, Heilbronn und Memmingen haben ihre Bedenken schriftlich überschickt. Schreiben von den Nürnberger Theologen an Luther, Jonas, Bugenhagen und Melanchthon mit Versicherung der Übereinstimmung ihrer Lehren mit jener und ihrer Beharrung darauf nebst einem Schreiben von Luther u.a. mit Mitteilung ihrer Meinungen über das bevorstehende Gespräch.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 189 II Bü 35