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Graf Philipp zu Katzenelnbogen und zu Dietz, Otto und Kuno (Cune), Grafen zu Solms, und Ludwig zu Isenburg, Graf zu Büdingen, bezeugen dem Domkapitel zu Köln (Coelne) die adelige Abstammung des Grafen Wilhelm von Wertheim von mütterlicher Seite.
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Graf Philipp zu Katzenelnbogen und zu Dietz, Otto und Kuno (Cune), Grafen zu Solms, und Ludwig zu Isenburg, Graf zu Büdingen, bezeugen dem Domkapitel zu Köln (Coelne) die adelige Abstammung des Grafen Wilhelm von Wertheim von mütterlicher Seite.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
Urkundenselekt >> 4. 1450-1499
1469 Januar 3 (".. der geben ist in dem jare nache gottes geburt als man schreybt dusent vierhundert neunundsechtzig uff den dritten dag des mondes Januarii")
Urkunden
Siegler: Graf Philipp zu Katzenelnbogen und zu Dietz; Otto und Kuno (Cune); Grafen zu Solms; Ludwig zu Isenburg, Graf zu Büdingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: An Pergamentstreif die Siegel der vier Aussteller. 1., 2. und 4. beschädigt
Vermerke: Auf der Rückseite: "Probatio d. Wilhelmi comitis de Wertheim ex parte matris. 1469"
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.