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Konsens Heinrichs [von Kranlucken], Abt von Fulda, zum Verkauf auf Wiederkauf eines Hofs in Bremen durch Wilhelm von Bimbach und seine Ehefrau Else an Apel von Reckrod und seine Ehefrau Katharina und Versicherung der Verkäufer
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Konsens Heinrichs [von Kranlucken], Abt von Fulda, zum Verkauf auf Wiederkauf eines Hofs in Bremen durch Wilhelm von Bimbach und seine Ehefrau Else an Apel von Reckrod und seine Ehefrau Katharina und Versicherung der Verkäufer
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 2 Familien B >> 2.18 von Bimbach
1361 Januar 25
Ausfertigung, Pergament, drei anhängende Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der gegeben ist nach Crists gebuort driczenhundert iar in dem eyn und sechczigesten iare an dem Paulus tage als er bekart wart
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, bestätigt den Verkauf auf Wiederkauf eines Hofs im Dorf Bremen [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] durch Wilhelm von Bimbach (Byenbach) und seine Ehefrau Else an Apel von Reckrod (Reckrode) und seine Ehefrau Katharina, die Aufsage des Lehens durch den bisherigen Lehnsnehmer [Lehenaufsage] und die Belehnung der Käufer mit demselben. Außerdem führt der Abt die Bedingungen für den Wiederkauf und weitere Bestimmungen aus und erklärt, dass alle fuldischen Rechte an den Lehenstücken davon unberührt bleiben. Siegelankündigung. Wilhelm von Bimbach und seine Ehefrau Else bestätigen ebenfalls den Verkauf und versichern, sich an alle vertraglichen Vereinbarungen zu halten. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Abt, Wilhelm von Bimbach und Heinrich von Schenkwald (Schenkewalt)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.