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Herzog Rainald von Jülich- Geldern und Herzogin Maria verpfänden für ein Darlehen von 10.000 Gulden an Friedrich Graf von Moers- Saarwerden die Schlösser und Lande Born und Sittard.
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Herzog Rainald von Jülich- Geldern und Herzogin Maria verpfänden für ein Darlehen von 10.000 Gulden an Friedrich Graf von Moers- Saarwerden die Schlösser und Lande Born und Sittard.
Jülich, Urkunden (AA 0021) >> 1. Urkunden der Grafschaft bzw. des Herzogtums Jülich
4. Juni 1421
Diverse Registraturbildner
Vermerke: Original, Pergament. Mitsiegler: 3) Walrav von Mörs, Herr zu Bar (Baere), 4) Andreas von Liessingen, Herr zu Zevel, 5) Goswin Brente von Vernich, Ritter, 6.) Heymerich von Drueten, Amtmann zu Wilhelmstein, 7) Winand von Ror, Landdrost von Jülich. Räte: Engelbert von Orsbeck, Ritter, Wilhelm von Jülich Herr zu Wachtendonk und Amersoyen.
Urkunde
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.