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Länderabgleichungen zwischen dem Deutschen Orden in Livland und dem Stift Kurland.
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Enthält: - Hochmeister Wilhelm von Urenbach bestätigt die Teilung Kurlands zwischen dem Deutschen Orden und dem Bischof. Venedig. 1223 Mai 7 (1223 nonas Maii).
- Andreas, Landmeister in Livland, vergleicht sich mit Heinrich, Bischof von Kurland, über die kurländischen Seehäfen und die Burg Goldingen (Jesusburg). Riga 1263 ohne Tagesdatum.
- Halt, Landmeister in Livland, und Edmund, Bischof von Kurland, vergleichen sich über einige strittige Lehen. Wenden. [1291] (1271 o.T.),
- Gottfried von Rogga, Landmeister in Livland, tritt Burchard, Bischof von Kurland, die Inseln in der Lyva ab. Memel. 1300 ohne Tagesdatum.
Archivale
Livländisches Urkundenbuch I/1, Nr. 224, Sp. 283-284; Nr. 373, Sp. 475-476; Nr. 543, Sp. 676; Nr. 587, Sp. 755. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 4, 37, 89, 106.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.