Johann Kässbohrer und seine Ehefrau Elisabeth Lingg, Bürger zu Ulm, verkaufen Propst und Konvent des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] ihren Hof in Oberdischingen ("Tischingen") [Alb-Donau-Kreis], den der Verglin bewirtschaftet. Der Hof ist Lehen des Abtes des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Rychenow") [Lkr. Konstanz] Friedrich [von Zollern]. Die Käufer haben ihnen dafür 400 rheinische Gulden bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen den Käufern dafür Bürgen.