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Untersuchungsakten
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 48/11 Prozess gegen den General Franz Joseph von Remchingen
Prozess gegen den General Franz Joseph von Remchingen >> Akten
1735-1737
Enthält:
1.) Aktenvermerk über die Untersuchung gegen Remchingen, 22. März 1737, mit Anlagen:
a) Abschrift einer herzoglichen Ordre an Remchingen wegen der Parole, 17. März 1737.
b) Schreiben Remchingens an den Herzog wegen der fehlenden Unterschrift der Herzoginwitwe Maria Augusta auf der Ordre, 17. März 1737.
c) Auszug aus einer Ordre Remchingens an die Regimenter über Unterschriftenregelungen bei Ordren, 13. März 1737.
d) Abschrift einer Ordre der Herzoginwitwe Maria Augusta an Remchingen wegen der Trauer beim Militär, 13. März 1737.
e) Ordre Remchingens an den Generalmajor Philipp Albrecht von Gaisberg wegen der Trauer beim Militär, 14. März 1737.
f) Abschrift einer herzoglichen Ordre an Remchingen wegen dessen Gehorsamspflicht, 18. März 1737.
2.) Auszug aus einem Bericht über den von Remchingen geplanten Umsturz der Landschaft, 20. März 1737.
3.) Schreiben des Kriegsdirektoriums wegen der Aussagen des Hohenasperger Kellereiadjunkten Georg Friedrich Wölfflin, 21. März 1737 (mit Protokoll).
4.) Schreiben des Kriegsdirektoriums wegen der Aussagen des Garnisonspredigers Ludwig Friedrich Breyer, 23. März 1737 (mit einem Schreiben Breyers an den Kriegsrat Karl Friedrich Hopfenstock, 22. März 1737).
5.) Aktenvermerk des Hohenasperger Kellereiadjunkten Georg Friedrich Wölfflin über Remchingen, 21. März 1737.
6.) Auszug aus einem Aktenvermerk des Waisenhauspflegers Jakob Friedrich Hallwachs über den Umgang Remchingens mit dem Regierungsrat Christian Friedrich Lang und Joseph Süß Oppenheimer, 21. März 1737.
7.) Schreiben des Regierungsrats Johann Heinrich Dilthey an den Herzog wegen der Schatullen Remchingens bei der Herzoginwitwe und des Hausarrests der Bedienten Remchingens, 21. März 1737.
8.) Zusammenstellung der Vergehen von Remchingen und Joseph Süß Oppenheimer, 25. März 1737.
9.) Aktenvermerk über die Pläne Remchingens mit den ihm unterstellten 12.000 Mann, o. D.
10.) Auszug aus dem Protokoll über das Verhör des Juden Isaak Simon Landauer, 29. März 1737.
11.) Aktenvermerk des Rittmeisters Christian Wilhelm von Elster über die Aussagen Remchingens gegen die Landschaft, 30. März 1737.
12.) Aussage des Remchingischen Kammerdieners Johann Christoph Collowitz über Remchingen, 1. April 1737.
13.) Auszug aus einem Schreiben der Landschaft an den Herzog über die Untersuchungen gegen Joseph Süß Oppenheimer und die anderen Verhafteten, 28. März 1737.
14.) Aktenvermerk des Kriegsdirektoriums über das Präsidium Remchingens, 30. März 1737, mit Anlagen:
1.) Abschrift einer herzoglichen Ordre an Remchingen, 23. November 1736.
2.-9.) Auszüge aus Offiziersprotokollen wegen der Truppenverpflegung, 1736/37.
10.) Abschrift einer herzoglichen Ordre an Remchingen wegen der Vollziehung herzoglicher Ordres, 30. Januar 1737.
11.) Auszug aus einem Protokoll über die Versorgung des Feldpaters Lukas Hamp in Urach, 24. Dezember 1736.
12.) Verschiedene Fragen an Remchingen wegen der Mannschaften, o. D.
13.) Verschiedene Fragen an Remchingen wegen der Landesauswahl, o. D.
14.) Auszug aus einem Protokoll über das für die Fortifikationsmannschaften der Teck zu beschaffende Stroh, 24. Januar 1737.
15.) Auszug aus einem Protokoll über eine an die Beamten über Remchingen erlassene herzogliche Ordre, 8. Februar 1737.
16.) Auszug aus einem Gutachten über verschiedene Beschwerden des Oberst von Laubsky, 28. März 1737.
17.) Verzeichnis der zum Betrieb der Rohrfabrik zu Mergelstetten verwendeten Gelder, 1. September 1735 bis Dezember 1736.
18.) Auszug aus einem Protokoll über Reise- und Verpflegungskosten des Oberst Wetsch, 4. Februar 1737.
15.) Auszüge aus den Protokollen der Untersuchungskommission gegen Jakob Friedrich Hallwachs, Johann Christoph Bühler und Joseph Süß Oppenheimer, 1. April 1737.
16.) Abschrift eines Schreibens Remchingens an den Würzburger Hofrat Franz Ludwig Fichtel, o. D.
17.) Aktenvermerk des Obersts von Nostiz über die Aussagen Remchingens bei seiner Verbringung auf den Hohenasperg, 5. April 1737.
18.) Auszug aus dem Protokoll des Hauptmanns Johann Gerhard über das Schreiben Remchingens an den Würzburger Hofrat Franz Ludwig Fichtel, 4. April 1737.
19.) Ordre Remchingens an den Oberst Maximilian von Bernstein wegen der Trauer im Heer, 13. März 1737.
20.) Schreiben der Tochter des Schultheißen Linden an den Herzog wegen der ihr auferlegten Strafgelder, 19. Februar 1737.
21.) Aktenvermerk des Hofkanzlers Johann Theodor Scheffer über die Aussagen Remchingens gegen die Landschaft, 6. April 1737.
21.1) Auszug aus dem Protokoll über die Untersuchung des Hofkanzlers Johann Theodor Scheffer wegen der Aussagen Remchingens gegen die Landschaft, 14. Juni 1737.
22.) Auszug aus dem Gutachten der Universität Würzburg gegen die Landschaft, 1736.
23.) Abschrift der Instruktion für die württembergische Geistlichkeit, 1736.
24.) Abschrift der Instruktion zur Erziehung der württembergischen Prinzen, 5. Dezember 1736.
25.) Schreiben des Hauptmanns Schumacher an Remchingen wegen der Monturlieferungen, 9. Oktober 1736.
26.) Entwürfe von herzoglichen Ordres an sämtliche Regimentskommandanten wegen der Auswahl, o. D.
27.) Bericht des Cannstatter Vogts Johann Friedrich Rampacher über die geplante Einteilung des Landes in zwölf Obervogteien, 7. April 1737.
28.) Bericht des Hauptmanns Johann Gerhard über Remchingen, 12. April 1737.
29.) Auszug aus dem Protokoll über die Aussage Johann Christoph Bühlers auf dem Hohenneuffen über eine von Remchingen geplante Militärsteuer, 12. April 1737.
30.) Aktenvermerk über beschlagnahmte Briefe von Joseph Süß Oppenheimer, 13. April 1737.
31.) Aussage des Fouriers Johann Friedrich Pfäfflin über Remchingen, 13. April 1737.
32.) Entwürfe zum Staat Remchingens, 19. Dezember 1735.
33.) Schreiben des Kriegskommissars Johann Friedrich Koch an den Vizedirektor Christoph Heinrich Korn wegen der Aufstellungsgelder an den kaiserlichen Hof, 20. April 1737.
34.) Abschrift einer herzoglichen Ordre an Remchingen über die Kriegsführung, 27. Januar 1737.
35.) Schreiben des Obersts von Nostiz wegen der falschen Berichte des Feldpaters Lukas Hamp an Remchingen, 15. April 1737, mit Anlagen:
1.) Schreiben des Paters an Remchingen wegen seiner Behandlung in Urach, 1. Oktober 1736.
2.) Schreiben des Paters an Remchingen wegen der Klage des Oberst von Nostiz gegen ihn, 10. November 1736.
3.) Betätigung des Hauptmanns von Holcke über die Falschausagen des Paters, 15. April 1737.
4.) Betätigung des Hauptmanns Kiefer über die Falschausagen des Paters, 15. April 1737.
5.) Beschwerdeerklärung des Paters Lukas Hamp, o. D.
6.) Beschwerdeschreiben der Pfarrer des Oberamts Urach gegen Pater Lukas Hamp, 18. April 1737.
7.) Schreiben des Obersts von Nostiz über die Beschwerden des Paters Lukas Hamp, 23. Oktober 1737.
8.) Entwurf eines Berichts des Paters Lukas Hamp an Remchingen über Oberst von Nostiz, o. D.
9.) Schreiben des Göppinger Pfarrers Bathanasius an Pater Lukas Hamp wegen Glockenläutens zur Messe, 4. November 1736.
10.) Entwurf eines Schreibens des Paters Lukas Hamp an Remchingen wegen der Unterdrückung der katholischen Konfession, o. D.
11.) Schreiben des Paters Lukas Hamp an den Oberst von Nostiz wegen der Beschwerden, o. D.
12.) Schreiben des Paters Lukas Hamp wegen des Verbot von katholischen Gottesdiensten in Urach, 17. März 1737.
13.) Schreiben Schreiben des Paters Lukas Hamp wegen seiner Unterstützung, 6. Januar 1737.
14.) Schreiben des Uracher Diakons Christian Friedrich Vischer an den Oberst von Nostiz wegen eines falschen Berichts über ihn, o. D.
15.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Uracher Vogt wegen der dortigen katholischen Messen, 17. Oktober 1737.
36.) Vier Verzeichnisse von beschlagnahmten Akten und Briefen Remchingens aus Ludwigsburg, 15. April 1737.
37.) Abschrift eines Schreibens des Bischofs Friedrich Karl von Würzburg an den Herzog wegen des Berichts Remchingens in Kriegssachen, 22. November 1735.
38.) Abschrift eines Schreibens des Expeditionsrats Johann Friedrich Neuffer an Remchingen wegen dessen Abwesenheit vom Hof, 13. Januar 1737.
39.) Abschrift einer Ordre Remchingens an die Regimentskommandanten wegen des Generalkriegsdirektoriums, 13. September 1737.
40.) Abschrift des Abschieds des landschaftlichen Großen Ausschusses in Heeresfragen, 30. Mai 1736.
41.) Schreiben des Spezials Lang an den Herzog wegen der katholischen Messen in Urach, 21. März 1737.
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Bad Urach RT
Göppingen GP
Hohenasperg : Asperg LB
Mergelstetten : Heidenheim an der Brenz HDH
Ruine Hohenneuffen : Neuffen ES
Teck : Owen ES
Würzburg WÜ
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.