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Ernst-Barlach-Nachlaß: Korrespondenz mit der Forschungs- und der Wissenschaftlichen Abteilung Bildende Kunst zum Nachlaß und der Gedenkstätte 1976-1990
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Ernst-Barlach-Nachlaß: Korrespondenz mit der Forschungs- und der Wissenschaftlichen Abteilung Bildende Kunst zum Nachlaß und der Gedenkstätte 1976-1990
Akademie der Künste (Ost) >> 02. Direktion >> 02.4. Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Arbeitsgruppen >> 02.4.4. Archive/Nachlässe
1976 - 1990
Enthält: Texte, Plan-Unterlagen, Vermerke, Korrespondenz, betr. - Unterzeichnung des Vertrages mit den Barlach-Erben, Vorbereitung und Durchführung einer Inventur des Barlach-Nachlasses, 1976 - Beschreibung des räumlichen Zustandes und der Arbeitsbedingungen im Atelierhaus am Heidberg von Elmar Jansen, 1977 - Nachforschungen über die Nachgüsse der Plastiken "Josephine Löser" und Bildhauerwerkstatt" ["Atelierszene"], Bericht über die geleistete Arbeit in der Güstrower Gedenkstätte, Besuche und Berichte westdeutscher Journalisten über die Gedenkstätte, 1978 - Revision des Barlach-Nachlasses, Text "Information über die 'Ernst-Barlach-Gedenkstätte der DDR, Güstrow'" an [SED-Bezirksleitung ?, entstanden im Zusammenhang mit dem DDR-Besuch von Helmut Schmidt], Herstellung von Barlach-Graphikmappen "An die Freude", Übergabe von Materialien des Schult-Nachlasses durch Erika Schult an die Akademie, 1980 - Vorbereitung der Barlach-Ausstellung im Alten Museum, Herstellung und Nachauflage des Kataloges, Beratung über Sicherheitsfragen, Kritik von Heinrich Deiters, Institut für Denkmalpflege, an eigenmächtigen Eingriffen in die Gestaltung der Barlach-Gedenkstätte und Anmahnung einer denkmalpflegerischen Konzeption, 1981 - Vorlagen von Elmar Jansen zu Arbeits- und Leitungsproblemen in der Barlach-Gedenkstätte mit Hinweisen auf Fehlentwicklungen, 1981-82 - Vorgang um das Ankaufsangebot einer angeblichen Barlach-Plastik "Bacchus und Bacchantin" aus Italien, 1982 - Überlegungen zum Ankauf des Reliefs "Schwebender", Vorbereitung des Vertrages mit dem Rat des Bezirkes Schwerin über die Ernst-Barlach-Gedenkstätte, Antrag von Maria Rüger auf Einrichtung einer zweiten Planstelle in der Akademie für die wissenschaftliche Arbeit am Nachlass von Ernst Barlach, Gedanken von Elmar Jansen zu Problemen zwischen der Akademie und der Barlach-Gedenkstätte in Güstrow, Kritik von Maria Rüger an unterlassenen konservatorischen Maßnahmen und der Gestaltung der Dauer-Ausstellung am Heidberg,1983 - Verhandlungen / Kontakte der Barlach-Erben mit der Porzellan-Manufaktur Meißen, Kritik der Akademie an einem Film der Redaktion Auslandsinformation des DDR-Fernsehens über die Ernst-Barlach-Gedenkstätte, Vorbereitung einer Barlach-Ausstellung in Wien, Stellungnahmen der Akademie zur Grundkonzeption der Barlach-Gedenkstätte, perspektivische Überlegungen von Elmar Jansen für die Entwicklung der Gedenkstätte, Vorbereitung einer Grundkonzeption für die Gedenkstätte, 1984 - Rückführung der Arbeiten aus der Wiener Ausstellung nach Güstrow, Vorbereitung des Porzellan-Gussprogramms in Meißen, geplante Editionen von literarischen Arbeiten Barlachs, Hinweis auf die Uraufführung der Oper "Die Sündflut" (Ernst Barlach/Udo Zimmermann) in Köln, Vorabsprachen und Richtlinien zur geplanten Inventur im Jahr 1986, 1985 - Informationen über Tagungen des Barlach-Arbeitskreises, u.a. mit Diskussion über die Aktivitäten zum 50. Todestages von Ernst Barlach und Mitteilungen über die Gedenkstätten-Leiterin Ull Eisel und deren Abberufung, Hinweis über geplante Abgaben von Barlach-Plastiken aus den Guss-Programmen an Museen der DDR, Befürwortung des evtl. Erwerbs des Barlach-Gipses "Der Spaziergänger" durch Elmar Jansen, Thesen zur Dissertation B von Elmar Jansen "Plastische und poetische Äußerungsformen im Werk von Ernst Barlach", 1986 - Einschätzung der Inventur einschließlich Protokoll mit Erläuterungen zu den ungeklärten Positionen, Planung eines Austauschs von Graphik-Dubletten aus dem Güstrower Barlach-Nachlass, Vorgang zum Vorschlag von Siegfried Krepp zur Aufstellung des "Geisteskämpfer" von Barlach in Berlin, 1987 - Bericht von Helga Kahler über einen Besuch des Magdeburger Doms mit den Barlach-Erben, Überprüfung und Verbesserung der Sicherheitsanlagen der Gedenkstätte, Verkaufsangebot für 4 Barlach-Skizzenblättern von Hans Harmsen, 1988; Vorgang zu dem Beitrag "'Zukunft eine leckere Sache' Über Ernst Barlach und seine Auferstehung in der DDR..." von Helmar Harald Fischer in der Zeitschrift "Theater heute", 1988/89 - Abschluss der Barlach-Ausstellung "Denkzeichen", 1989 - Stichpunktinventur des Schult-Nachlasses, Beginn der Verzeichnung des Schult-Nachlasses in der Akademie der Künste, Aufgaben und Perspektive des Arbeitsbereiches Barlach, 1990
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.