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Kammer- und Hoftrauer
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Enthält u. a.: Trauer wegen des Zaren Peter I. im April 1725 (Bl. 1).- Trauer wegen des Kardinals Christian August von Sachsen-Zeitz im August 1725 (Bl. 7).- Trauer wegen des Kurfürsten Maximilian Emanuel von Bayern und der Herzogin Johanna Antoinetta Juliana von Sachsen-Weißenfels, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach, im Februar 1726 (Bl. 10).- Trauer wegen des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth im Januar 1727 (Bl. 18) am Hof des Königs und der Prinzen (Bl. 21) und am Hof der Königin (Bl. 22b).- Bekleidung der Zimmer (Bl. 28b).- Trauer wegen der Zarin Catharina im Mai 1727 (Bl. 33).- Trauer wegen des Königs Georg I. von Großbritannien im Juni 1727 (Bl. 37).- Trauer wegen der Königin von Sardinien und Herzogin von Savoyen Anna Maria, geb. Herzogin von Orleans, dem Herzog Ernst August von Braunschweig-Hannover, Bischof von Osnabrück, und dem Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar im September 1728 (Bl. 40).- Trauer wegen der Großfürstin Natalia von Russland und dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach im Januar 1729 (Bl. 47).- Trauer wegen des Herzogs Leopold I. von Lothringen im Mai 1729 (Bl. 53).- Trauer wegen des Prinzen Carl von Dänemark im August 1729 (Bl. 60).- Trauer wegen des Herzogs Johann Ernst von Sachsen-Saalfeld im Januar 1730 (Bl. 66).- Trauer wegen der Kurfürstin Theresia Kunigunda von Bayern, geb. Prinzessin von Polen, und des Zaren Peter II. von Russland im Mai 1730 (Bl. 71).- Deklaration über die Trauer in Russland (Bl. 77).- Trauer wegen des Landgrafen Carl von Hessen-Kassel im Juli 1730 (Bl. 79).- Trauer wegen der Herzogin Benedikta Henrietta von Braunschweig-Lüneburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein, des Königs Friedrich IV. von Dänemark und der Herzogin Friederica Elisabeth von Sachsen-Weißenfels im August und Oktober 1730 (Bl. 84).- Trauerreglement des Kurprinzen (Bl. 90).- Möblierung der Gemächer (Bl. 96a).- Stallequipage (Bl. 97, 106).- Trauerbekleidung von Livreeträgern (Bl. 104).- Trauergeld (Bl. 107).- Trauer wegen des Herzogs August Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg in Wolfenbüttel, der Herzogin Anna Maria von Sachsen-Weißenfels, vermählte Gräfin von Promnitz, des Fürsten Albert Ernst von Öffingen und des Herzogs Moritz Wilhelm von Sachsen-Merseburg im April und Mai 1731 (Bl. 111).- Trauer wegen der Großprinzessin Violanta Beatrix, geb. Prinzessin von Bayern, und des Markgrafen Albert Friedrich von Brandenburg im Juli 1731 (Bl. 121).- Notifikationsschreiben wegen des Todes des Fürsten Gustav Samuel Leopold, Pfalzgraf von Zweibrücken (Bl. 128).- Trauer wegen der Prinzessin Proscovia, Schwester der Zarin Anna von Russland im Dezember 1731 (Bl. 133).- Trauer wegen des Erbprinzen Friedrich Ludwig von Württemberg im Januar 1732 (Bl. 136).- Notifikationsschreiben wegen des Todes der Fürstin Christiana Johanna Emilia von Anhalt-Köthen, geb. Gräfin von Promnitz (Bl. 143).- Trauer wegen des Herzogs Friedrich von Sachsen-Gotha und des Kurfürsten Franz Ludwig von Mainz im März 1732 (Bl. 147).- Trauer wegen des Herzogs von Savoyen Viktor Amadeus und des Erbprinzen Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar im Dezember 1732 (Bl. 160).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.