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Brief an Jenny von Laßberg [zwischen 17.06. und 01.07.1846]
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1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass), 1064/MA VI 73
1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass)
Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) >> 03. Korrespondenz >> 03.01. Briefe von Annette von Droste-Hülshoff
1846
Enthält: - Brieftext (unvollständig, u.a. Übersendung von Notenschriften und Andenken aus dem Nachlass Friedrich von Haxthausens; Exemplare [der Gedichtausgabe von 1844] für die Fürstin [Charlotte Sophie von Salm-Reifferscheidt] und Lotte von Ittner; Bitte um Abrechnung der Kosten aus der Verwaltung des Grundbesitzes in Meersburg; Kauf der Restauflage der Gedichtausgabe [von 1838] bei [dem Verleger Johann Hermann] Hüffer in Münster; Finanzielle Lage Carl von Gaugrebens; Verschieben einer Reise nach Meersburg aus gesundheitlichen Gründen; Anfertigung von vier Daguerreotypien, eine für die Fürstin [Charlotte Sophie von Salm-Reifferscheidt]; Dank für die Übersendung einer Zeichnung [des Fürstenhäusles von Leonhard] Hohbach) - überschriebene Adresse
1 Bl. (Umschlag, beschnitten)
242 mm x 189 mm
Handschrift, Einzelblatt, Briefumschlag
Material Schriftstück: Vélinpapier
Schreibmittel: Tinte, Grafitstift
Annette von Droste-Hülshoff bezeichnet diesen Brief selbst als "wunderliche[s] Blatt". Sie hatte Teile des zuerst geschriebenen Briefs entfernt, da ihr Inhalt überholt war, und dann einen neuen Abschnitt auf dem bereits inwendig beschriebenen Umschlag ergänzt. Abweichend von der HKA X/1 S. 383-387 beinhaltet der erste Scan den zuerst geschriebenen Briefteil, der zweite den danach neu geschriebenen Briefanfang. Lit.: HKA X/1 Nr. 400 und 403, S. 382-387; X/2 Nr. 400 und 403, S. 1354-1355, 1357-1365.
Laßberg, Jenny von - Adressatin
Droste-Hülshoff, Therese Luise von - Mutter
Reinharz, Nevchen
Wolff-Metternich, Therese von - Cousine
[Lüninck zu Ostwig geborene Wolff-]Metternich, Jenny [Maria Anna von], Cousine
[Droste-]Stapel , Luise [Ludovica von], Cousine
Sterkel, Johann Franz Xaver, Komponist, Pianist, Organist, Kapellmeister
Jung, [Karl], [Oberlehrer am Lehrerseminar in Meersburg]
Laßberg, Joseph von - Schwager
Laßberg, Hildegunde von - Nichte
Lassberg, Hildegard von - Nichte
Regnart, Jakob, Komponist
Haxthausen, Friedrich von, Domkapitular
[Salm-Reifferscheidt], Fürstin [Sophie Charlotte von]
Katzmann, [Frau von]
Stantz, Ludwig
Ittner, Lotte von
[Swinnerton Pearsall], Philippa
Hüffer, Johann Hermann, Verleger, Politiker, Oberbürgermeister
Droste-Hülshoff, Elisabeth von, Schriftstellerin - Nichte, Patenkind
Gaugreben, Carl [von]
Droste-Hülshoff, Werner von, Gutsherr, Politiker - Bruder
Hohbach, Leonhard, Maler, Kunsterzieher, Fotograf
Caspar
Amalie, [Bedienstete bei der Familie von Laßberg in Meersburg]
Catharine, [Köchin bei der Familie von Laßberg in Meersburg]
Marie, [Dienstmädchen bei Familie von Laßberg in Meersburg]
Auguste, [Dienstmädchen bei Familie von Laßberg in Meersburg]
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.