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Kauf und Schuldentilgung von Immobilien in Dorp (Grundsteuermutterrolle Nr. 716 Flur 6)
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Kleine Erwerbungen >> 10. Grundstücks-, Miet- und Gebäudeangelegenheiten
1845 - 1897
Enthält: Verkauf der Immobilien durch Johann Wilhelm Hermes, Kullen, Höhscheid, geschäftslos, sowie seinen Kindern Nathanel Hermes, Scherenmacher, Dorp, Carl Hermes, Scherenmacher, Schlicken, Eheleute Isaac Balken und Johanne Maria, geb. Hermes, Scherenmacher, Kullen, Höhscheid, Eheleute Gustav Müller, Scherenschmied, und Caroline geborene Hermes, zum Busch, Dorp, Eheleute Friedrich Wilhelm Schaaf, Messerschmied, und Henriette geborene Hermes, I. Stockdum, Gräfrath, Eheleute Johann Mandewirth, Scherenfeiler, und Friederike geborene Hermes, Beckershof, Merscheid an
Scherenfabrikant Daniel Küllenberg, Bünkenberg, Dorp, und Johann Abraham Schnittert, Scherenmacher, zum Busche, Dorp, 15.07.1845;
Gesuch um Erneuerung und erneute Eintragung einer Schuldobligation von Fabrikarbeiter Ferdinand Schnittert und Julie, geb. Wester, zum Vorteil der katholischen Kirche zu Kohlsberg bzw. der katholischen Pfarrgemeinde Höhscheid, 1877;
dsgl. von Julie Balke, geb. Wester, verw. Schnittert und ihrer Kinder Auguste, verheiratet mit Fabrikarbeiter August Luchtenberg in Wald, Fabrikarbeiter Otto Schnittert in Höhscheid und Adelheid Schnittert in Solingen, 1881;
Julie Balke, geb. Wester, verw. Schnittert erkennt das Weiterbestehen der Schuldobligation von 1867 zum Vorteil der katholischen Pfarrgemeinde Höhscheid an sowie Einleitung der sofortigen Zwangsvollstreckung, 09.03.1897
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.